Die ersten fünf Minuten – sooo wichtig für den ganzen Tag

Welche Richtung Dein Tag nimmt,  liegt an den ersten Minuten am Morgen

Die ersten Minuten unseres Tages entscheiden darüber wie erfolgreich bzw. gut oder glücklich unser Tag wird. Davon bin ich fest überzeugt. Meist ist es doch so, startet man gut in den Tag, wird der Tag auch gut und umgedreht. Mit den ersten Minuten stellt man die Weichen. Und das fängt tatsächlich schon mit dem Aufwachen an. Oder vielleicht sogar noch früher, nämlich mit der Schlafhaltung. Angeblich soll eine zusammengerollte Schlafhaltung die Laune am Morgen beeinflussen, zum negativen!

Genauso ist auch die Snooze-Taste nicht dafür geeignet, die Laune zu heben. Die geliebte Schlummertaste gaukelt dem Körper Fehlalarm vor, der Körper beginnt mit einem neuen Schlafzyklus und nach neun Minuten werden wir vom Snooze-Alarm wieder aus der Tiefschlafphase gerissen. Das ist kontra produktiv, wir kommen noch schwerer aus dem Bett und fühlen uns den ganzen Tag wie gerädert.

Besser ist, auch wenn es schwerfällt, gleich aufzustehen, wenn der Wecker klingelt. Und wenn das nicht klappt, musst Du einen Masterplan dafür entwickeln.

Ich schlafe bei mehr oder weniger natürlichem Licht, wenn man die Straßenlampen außer Acht lässt. Die Vorhänge müssen bei mir immer einen Spalt offen sein, außerdem schlafe ich bei gekipptem Fenster. Die kühle Luft am Morgen und das Dämmerlicht wecken mich auf und meistens fühle ich mich frisch und ausgeschlafen. Meine Augen gehen tatsächlich von alleine auf bzw. ich wache auf, sobald es draußen dämmert. Natürliches Licht regt nämlich den Stoffwechsel an und hemmt die Produktion von Melatonin, dem Schlafhormon. Ich wache im Sommer früher und im Winter später auf. Mein Biorhythmus ist lichtabhängig. Im Winter brauche ich dann schon mal einen Wecker, da ich manchmal doch schon aufstehen muss bevor es hell wird.

Ich gebe zu, mir selbst fällt aufstehen leicht, aber auch ich würde an manchen Tagen noch gerne unter der Decke kuscheln. Ich springe auch nicht immer gleich aus dem Bett, ich habe für mich ein paar Angewohnheiten entwickelt, die mir zum einen das Aufstehen leichter machen und zum anderen für einen Energieschub und gute Laune am Morgen sorgen.

Als erstes lächele ich im Bett einmal und versuche nicht an meine To-Do-Liste und Dinge oder Termine zu denken, die an diesem Tag vielleicht nicht so schön oder eher stressig werden könnten. Nach dem Aufwachen einfach nur die Mundwinkel nach oben ziehen, lächeln und den Tag begrüßen und an Dinge denken, auf die ich mich heute freue oder für die ich dankbar bin. Das ist so einfach.
Und gerade, wenn man an etwas Schönes denkt, kann man doch gar nicht anders als lächeln, oder? Versuch einmal, wenn Dein Wecker klingelt, nicht auf die Snooze Taste zu drücken, sondern zu lächeln und an drei Dinge zu denken, auf die Du Dich heute freust oder wofür du dankbar bist. Am ersten Tag dauert es vielleicht ein bisschen länger bis Dir drei Dinge einfallen, aber im Alltag gibt es nicht nur Probleme, Gemecker, Negatives und Herausforderungen. Es gibt so viele kleine wunderschöne Momente, die müssen nur bemerkt und gespeichert werden. Und füttert man das Bewusstsein mit positiven Impulsen, dann gibt es weniger Platz für negative Gedanken. Und dieses Gefühl für das Gute und Dankbarkeit kannst Du dann durch den ganzen Tag mitnehmen. Positive Gedanken ziehen positive Ereignisse an und umgedreht. Mit dem positiven Mindset haben wir also unser Gehirn schon mal in die richtige Richtung für den Tag programmiert.

Natürlich wirst Du auch mit dem positiven Mindset noch schlechte Tage erleben, aber ich glaube fest daran, dass wir mehr im Gleichgewicht sind, wenn wir positiv und optimistisch in den Tag starten. Und das ist meiner Meinung nach abhängig von den ersten Minuten am Morgen, beim einen sind es die ersten fünf, beim anderen 15. Und Du wirst mit der Zeit lernen, anders mit schlechten Tagen oder Momenten umzugehen. Positiver zu denken und zu leben bedeutet nicht, dass man ständig glücklich sein muss. Das bedeutet, dass man selbst an schweren Tagen weiß, das wieder bessere kommen werden.

Das positive Mindset ist das eine, Rituale das andere. Rituale geben Sicherheit und können helfen das positive Mindset zu unterstützen und jeden Tag zu einem guten Tag zu machen. Jeder muss für sich seine eigenen Rituale finden, die ihm helfen gut in den Tag zu starten. Und sind die Rituale erst einmal manifestiert, wirft uns so schnell auch nichts mehr aus der Bahn. Wir lernen, anders mit schwierigen Situationen umzugehen.

Meine Rituale sind folgende:

Das positive Mindset
Gute Gedanken am Morgen machen glücklicher und geben dem Tag Impulse für einen guten Start.

Bewegungsübungen im Bett
Also recken, strecken, räkeln. Dadurch werden die Muskeln und das Gehirn besser durchblutet, was für einen positiven Energieschub sorgt. Das führt zu mehr Selbstbewusstsein und Leistungsfähigkeit.

Also noch im Liegen die Hände über den Kopf und lang machen, ganz sehr strecken, von den Haarwurzeln bis zu den Fußspitzen, entspannen und wiederholen. Ich mache außerdem täglich ein paar Übungen im Bett und zum Abschluss rolle ich mit angezogenen Beinen ein paar Mal von rechts nach links, danach nehme ich Schwung und rolle wie eine Kugel und komme nach zwei, dreimal „kugeln“ zum Sitzen und stehe auf.

Ich gehe dann gleich in die Küche und bereite mir meinen Guten-Morgen-Drink vor. Die Idee ist, die Schlafumgebung so schnell wie möglich zu verlassen, um richtig wach zu werden und den Tag positiv zu starten, damit das Schlafzimmer nicht unbewusst den Wunsch nach weiterschlafen auslösen kann. Hört sich komisch an. Ist aber so. Durch Wechseln der Location wirst Du automatisch wacher. Überleg mal, wie ist das, wenn Du nachts mal zu Toilette musst? Zuerst ist man noch schlummrig, aber erst einmal im Bad angekommen, ist man wach und so manchem fällt das einschlafen hinterher schwer.

Handy weg
Und ein richtiger Störenfried für einen guten Start in den Tag ist natürlich, wir wissen es alle, das Handy. Wer lässt sich vom Handy wecken? Wer schaut noch im Bett schon aufs Smartphone? Dass das nicht gut ist, wissen wir und ist durch Studien bewiesen, aber wir machen es trotzdem. Ich nehme mich da nicht aus. Verpasste Chats, Likes auf Instagram, Nachrichten, Emails und, und, und. Studien weisen darauf hin, dass das Einfluss auf unser Gehirn und unser Stresslevel haben und im schlimmsten Fall sogar Ängste auslösen kann. Wenn wir in den ersten 10, 15 Minuten des Tages gleich aufs Smartphone schauen, beginnen wir unseren Tag mit reagieren und lassen uns fremdbestimmen. Der Tag fängt schon mit Stress an. Und wir wissen mittlerweile, wenn der Tag stressig anfängt, zieht sich das den ganzen Tag durch. Und es gibt im Alltag so viele Situationen und Gegebenheiten, wo wir nicht wirklich selbstbestimmt agieren können, sei es im Job oder in der Familie oder Dinge, die erledigt werden müssen. Besser ist es, den Tag mit Etwas zu starten, was wir kontrollieren können und bei sich selbst einzuchecken. Mit dem positiven Mindset und ein bisschen Bewegung zum Beispiel.
Und mal ganz ehrlich, können die Emails, Likes und Benachrichtigungen nicht erst noch eine Stunde warten?

Meine Morgenroutine
Jeder startet anders in den Tag und nicht für jeden ist das gleiche gut, jeder muss selbst seine Rituale finden, um ausgeschlafen, motiviert und positiv gestimmt in den neuen Tag zu starten. Für den einen ist es Yoga und für den anderen ein großes Frühstück. Doch egal was es ist, die ersten Minuten und die erste Stunde bestimmen die Laune, Produktivität und den Stress des Tages. Achtsamer, entschleunigter und produktiver zu sein ist angesagt und trifft genau den Zeitgeist.

Ich starte mit einem Glas abgekochten Ingwer-Zitronen-Wasser mit einem Schuss Apfelessig und danach mache ich eine halbe Stunde Yoga. So entsteht für mich das Gefühl, dass ich erstens etwas für mich persönlich getan und meinen Tag aktiv in die Hand genommen habe. Meine Rituale und Routinen sorgen auch dafür, dass ich nicht gleich nach dem Aufstehen schon Entscheidungen treffen muss, alles ist eingespielt. Bei mir ist es Yoga, bei Steve Jobs war es immer der gleiche Rolli.

Natürlich wird es auch immer wieder schlechte oder schwierige Tage geben, aber auch da haben wir es in der Hand, das Beste aus dem Tag rauszuholen. Und genau wie morgens sind hier die ersten Minuten der schwierigen Situation entscheidend.

Du hast das Gefühl alle um Dich herum sind gegen Dich, alles was schiefgehen kann, geht schief? Dann nimm eine Auszeit, nimm Dich raus und zieh Dich zurück und gönne Dir etwas, was Dich glücklich macht. Kaufe Dir Blumen, koche Dein Lieblingsessen oder schau einen Film. Du bekommst automatisch bessere Laune und der schlechte Tag bekommt plötzlich positive Gefühle und fühlt sich auf einmal nicht mehr ganz so schlecht an. Und wenn Du die Zeit für eine Auszeit nicht hast, dann schaue Dir Deinen Tag genau an. Ist wirklich alles schlecht, lief wirklich alles aus dem Ruder? Oder hast Du vielleicht die positiven Momente einfach nur übersehen und die negativen überbewertet oder ihnen zu viel Raum zugestanden? Sag in Gedanken jetzt einfach: Stopp und verändere Deine
Wahrnehmungsposition.

Die Wahrnehmungsposition ist auch im Umgang mit anderen gefragt. Wie sieht es in Deiner Partnerschaft aus? Da zählen nämlich auch die ersten Minuten des Zusammentreffens und wie man in dieser Zeit miteinander umgeht. Bei den meisten Paaren ist die kritische Zeit der Feierabend, wenn beide nach Hause kommen, sich eigentlich aufeinander freuen, aber Bum, ein falsches Wort, und der Abend ist gelaufen.

Bei uns ist es nicht der Feierabend, bei uns ist es der Morgen, die Zeit nach dem Aufstehen, die es zu meistern gilt. Neuer Tag, neues Glück – leider nicht immer. Ich bin Frühaufsteher, wach und fit den Tag anzugehen, sobald meine Augen aufgehen. Mein Mann ist das Gegenteil. Morgenmuffel. Das Problem: Wenn er aufsteht bin ich schon mindestens eine Stunde oder länger auf den Beinen und überfalle ihn dann oft mit einem Redeschwall oder schlimmer noch mit Nörgeleien. Ein Wort gibt das andere und wir starten missgelaunt in den Tag.
Wir haben unterschiedliche Bedürfnisse, was die Morgenroutine angeht, das ist nicht schlimm, das ist eigentlich ja ganz normal, dass jeder Mensch anders tickt, nur muss man diese Unterschiedlichkeit auch akzeptieren und sich gegenseitig Raum dafür lassen.

Wenn wir das beherzigen ist das Szenario am Morgen bei uns dieses:
Wir trinken stumm einen Kaffee zusammen, mein Mann geht sich fertig machen, kommt dann zu mir, gibt mir einen Kuss und sagt: „Ich fahre dann ins Büro, ich nehme heute mal den Bus.“ Ich sage: „Schönen Tag.“ Und fünf Minuten später gehe auch zu ihm ich ins Zimmer nebenan, ins Home Office. Das wird ein guter Tag!

Und wie machst Du Deinen Morgen zu einem guten Tag?

Startet mit positiven Gedanken in jeden neuen Tag. Ich wünsche Euch einen schönen zweiten Advent und freue mich auf Eure Kommentare.

16 Comments

  1. Liebe Sigrid,
    ok. Du hast mich. Ich mache alles falsch. Handy. Natürlich. Wobei mir Instagram mittlerweile zum Glück vollständig egal ist.
    Mit dem Snoozen hast Du völlig recht. Neulich habe ich das mal gemacht, weil ich die letzten Wochen leider wieder extrem schlaflos war (Wechseljahrsbedingt). Das bringt gar nix, zermürbt eher.
    Ich kann eigentlich sehr gut aufstehen, weil ich mich immer auf einen neuen Tag freue. Ich gehe bzw. radle gerne zur Arbeit. Im Moment immer mit Musik auf den Ohren. Gerade habe ich zum Nikolausi Bluethooth Kopfhörer bekommen, damit wird das jetzt noch besser 🙂
    Übrigens finde ich es sehr schön, dass Du Bilder auf dem Boden stehen hast. Ich mag das auch.
    So. Nun aber einen schönen Nikolaus.
    LG aus Düsseldorf.

    • Das mit dem Handy mache ich auch falsch Nicole. Habe mir extra deswegen vor einem Jahr einen Wecker gegönnt. Der steht jetzt nachts neben dem Handy. Da muss ich noch ein bisschen dran arbeiten. Schlaflos bin ich zum Glück fast nie, deshalb kann ich wahrscheinlich immer so gut aufstehen. Und diesen Aspekt den Du erwähnst habe ich in dem Beitrag gar nicht berücksichtigt: sich auf den neuen Tag freuen. Das ist auch noch ein ganz wichtiger Punkt. Ich freue mich auch immer, neuer Tag – neues Glück oder so ähnlich.
      Wir haben aktuell nur das große Bild über dem Sideboard im Essbereich hängen, alle anderen Bilder sind angelehnt, auf Schränken, Regalen, Sideboards oder am Boden.
      Die Bilder sind übrigens in unsere Ferienwohnung gemacht, die wir im Moment ja nicht vermieten können…
      Liebe Grüße und schönen Nikolaus noch und viel Spaß morgen beim Radeln mit den neuen Kopfhörern
      Sigi

  2. Liebe Sigrid, jetzt habe ich gleich mal lächeln müssen, als ich euer morgendliches Szenario gelesen habe. So ähnlich verläuft das auch bei uns, aber nur mit umgekehrten Rollen – bei uns bin ich der Morgenmuffel, der in der Früh noch nicht so viel reden will, und mein Gatte ist der Frühaufsteher, der meist eine Stunde vor mir schon wach ist und mit vollem Elan in den Tag startet. Aber wir haben hier ebenfalls einen wunderbaren Kompromiss gefunden, der eigentlich meistens perfekt funktioniert. Wenn ich meinem Gatten deinen Beitrag zeige, dann fühlt er sich auch bezüglich des Lichts gleich von dir bestärkt – er will auch immer Lichtschlitze offen lassen, während ich es ganz dunkel bevorzuge und dann auch schon mal mit einer Schlafmaske ins Bett gehe. Den besten und sicherlich auch meist einfachsten Tipp finde ich das Lächeln am Morgen – lächeln und dabei schlechte Gedanken haben, das funktioniert nicht und so haben wir gleich mal die positive Einstellung zum Tagesstart.
    Hab einen ganz wunderbaren Adventstag und alles Liebe Gesa

    • Liebe Gesa, Deinen Gatten würde ich jetzt, wie Dich auch, zu gerne mal kennenlernen. Zu den Lichtschlitzen hab ich noch eine kleine Geschichte. Unsere große Tochter hat im Herbst zum ersten Mal Ihren neuen Freund zu uns mitgebracht und der war etwas irritiert, dass wir im Loft (außer im Schlafzimmer) keine Vorhänge, Rollläden oder Jalousien dran haben. Hat sich in den letzten 20 Jahren einfach nicht ergeben.😉 Ja, und eine positive Lebenseinstellung, nicht nur am Morgen, ist einfach das beste, was wir für uns selbst tun können.
      Ich hoffe, es geht Euch beiden gut und wünsche Euch noch einen schönen Adventssonntag
      Sigrid

  3. Liebe Sigi,
    ich habe mehrfach lächeln müssen. ‚Ich überfalle ihn mit einem Wortschwall‘- wie bei uns. Mein Mann behauptet immer, ich verfolge ihn bis unter die Dusche und habe meine 2000 Wörter dann voll ;))).
    Rituale sind wichtig, ein paar davon variieren bei mir. Was nie variiert ist mein Sonnenaufgangswecker. Den liebe ich seit Jahren abgötiisch, weil er einen Sonnenaufgang simuliert und ich somit immer bei Helligkeit aufstehe. Mein Mann meint allerdings, er wird schon beim leisen Klick der Birne wach.
    Ich stehe nicht gern früh auf. Ab 7h ist alles prima. Davor rede ich mir immer ein, müde zu sein.
    Aber du hast Recht, diese Rituale sind wichtig und jeder muss die seinen finden.
    Aber wie du habe ich die Erfahrung gemacht, dass ruhig und positiv in den Tag zu starten, die halbe Miete ist.
    Hab einen schönen Nikolaustag
    Liebe Grüße
    Nicole

    • Liebe Nicole,
      ich finde das richtig schön, dass wir uns in manchen Dingen so ähnlich sind und in einigen doch ganz anders. Ich freue mich immer darüber, wenn ich wieder eine Gemeinsamkeit entdecke. Und tatsächlich werde ich mit jedem Lebensjahr gelassener und positiver, früher hat man gesagt „weiser“ und so versuche ich mittlerweile auch jeden Morgen in den Tag zu starten, was nicht immer klappt, aber oft.
      Schönen Adventssonntag noch und beste Grüße
      Sigi

  4. Liebe Sigrid,
    das ist ja lustig, bei uns ist es genau umgekehrt! Mein Mann saust schon fast eine Stunde durchs Haus, bevor ich noch relativ wortkarg zum Morgenkaffee erscheine! Er redet den ganzen Tag nicht soviel wie in der Früh und da bekomme ich leider nicht alles mit, bin einfach noch nicht ganz da! Nach dem Kaffee bin ich dann bereit, um den Tagesablauf zu besprechen, wir arbeiten ja auch gemeinsam. Wir sind schon seit 37 Jahren verheiratet und kennen unsere Macken, dafür werde ich oft nach 22 Uhr richtig aktiv und er ist schon eingenickt.
    Am besten starte ich in den Tag, wenn ich morgens einfach in Ruhe gelassen werde 🙂

    Einen schönen Abend noch und herzliche Grüße aus Salzburg
    Regina

    • Das ist eine lange Zeit liebe Regina, aber Du hast Recht, da kennt man die Macken des anderen, wir sind seit 37 Jahren zusammen und seit 28 Jahren verheiratet. Wie die Zeit vergeht. Und wie Ihr, arbeiten wir auch zusammen, nur Enkel haben wir noch keine….
      Die ganzen Antworten hier auf dem Blog und auf Instagram zeigen, dass meistens die Männer die Frühaufsteher sind, hätte ich nicht gedacht.
      Liebe Grüße und noch eine schöne Adventszeit
      Sigrid

  5. Liebe Sigrid,

    das mit dem Wortschwall am Morgen kenne ich als Morgenmuffel gut. Am schlimmsten war es bei meinen Töchtern, die beide in der Früh hellwach und fit waren. Aber sie wussten schon, dass sie reden dürfen, aber kaum eine Antwort erhalten 😉

    Als Morgenmuffel bereite ich am Abend soviel wie möglich vor. Mein Outfit hängt tatsächlich mit Strumpfhose und Wäsche auf dem Bügel! Und dann spule ich meine Routine ab. Ich laufe dann schnell (!) 10 Minuten zur S-Bahn und erst dann bin ich fit.

    Der Tipp mit dem Lächeln im Bett gefällt mir gut. Das werde ich mir für die Zukunft vornehmen!

    Liebe Grüße
    Erika

    • Liebe Erika,
      das ist ein Grund, warum ich Frühaufsteher geworden bin, damit ich eine Stunde vor unserer kleinen Tochter auf den Beinen bin, denn die redet (bis heute) ohne Punkt ohne Komma sobald sie auf ist und das immer sehr früh. Es kann schon mal passieren, dass wir beiden um 7 Uhr morgens schon zusammen spazieren gehen.
      Das mit dem Outfit finde ich klasse, mache ich, ohne Wäsche und Strumpfhose, auch so, wenn ich früh zu einem Termin muss, ansonsten arbeite ich ja schon lange im gleichen Gebäude und seit fast zwei Jahren jetzt im Home Office, dann ist das nicht nötig. Aber alles, was strukturiert ist, gefällt mir sehr.
      Schönen Abend und schöne Woche für Dich
      Viele Grüße
      Sigrid

  6. Obwohl ich weiß, dass du recht hast, macht mir das schon irgendwie Sorgen. Die ersten 5 Min sollen den Tag bestimmen, ach wie gerne ich hätte, dass da nicht wirklich in größtenteils stimmt. Aber, ich bin auch Frühaufsteher, obwohl es fällt mir manchmal schwer. Auch ich schlafe gerne ohne zugezogenen Rollos nur leider seit einigen Wochen in dem Haus gegenüber lässt jemand in einem Zimmer volle Kanone das Licht an und es blendet direkt auf unser Bett. Keine Ahnung was der einer da macht. Liebe Grüße!

    • Liebe Mira, das mit den fünf Minuten stimmt schon, aber ich glaube auch, dass wir mit positiven Gedanken und viel positiver Energie einen schlechten Tag noch wenden können, vieles haben wir selbst in der Hand, wir müssen nur an uns selbst glauben und unserer eigenen Stärke vertrauen.
      Das mit dem Haus gegenüber ist aber richtig blöd. Wir haben keine Vorhänge (nur im Schlafzimmer) und vor vielen Jahren hat sich auch mal jemand aus dem Haus gegenüber einen doofen Scherz erlaubt und mit einem Laserpointer direkt auf uns Personen gezielt bzw. angeleuchtet.
      Hab ein schönes Wochenende und liebe Grüße
      Sigrid

  7. Liebe Sigrid, das war mal ein Blogpost, den ich bitter nötig hatte. Du triffst den Nagel auf den Kopf und so wie es aussieht, mache ich auch einiges falsch. Ich muss aber auch zugeben, dass mir aufstehen nicht so schwer fällt und ich auch nie auf den Snooze Button drücke, sondern normalerweise gleich wach bin. Früher bin ich immer sofort aufgestanden und der Tag hat begonnen, doch seit ich mit meinem Freund zusammenwohne, bleiben wir beide nochmal kurz liege, schauen aufs Handy etc. sodass ich dadurch wahrscheinlich schon richtig gestresst bin. Ich sollte das Handy morgens sowie auch kurz vorm Schlafen gehen wirklich weglegen. Würde mir wahrscheinlich guttun.
    Ich danke dir für die grandiosen Tipps und werde im neuen Jahr gleich mit einer neuen Routine starten.
    Ich wünsche dir eine schöne Vorweihnachtszeit, Elisa xx von http://www.beautyinsimplicity.de

    • Freut mich Elisa, dass ich Dir Anregungen geben konnte und Du im neuen Jahr mit neuen Routinen starten möchtest.
      Ich wünsche Dir ein schönes 4. Adventswochenende
      Sigrid

  8. Maarit / Sopusointuja Reply

    Dear Sigrid,
    I have not been very active to read my favourite blogs for a while before Xmas and now I found so interesting post here 🙂 I agree with you in so many points here. I never open my mobile in the bed in the morning and try also to eat the breakfast without looking at Instagram or so. I try to keep that moment for myself. Sometimes it’s easy, sometimes not…
    I have tried to do some sporting just after breakfast, usually I go for al long walk and sometimes jump in the cold water. I admire your yoga sessions in the morning, it is surely a calming and relaxing start for the day. I’d like it too.
    I also believe that the communication in the morning with hubby means a lot, it’s a good start when there is positive and maybe funny moments to start the day.
    I wish you a wonderful end of the year and lovely days in case you have some holidays <3
    Hugs Maarit

    • Thank you for your warm comment dear Maarit. I wish you all the best for 2021, especially health, gratitude, happiness and contentment.
      And I look forward to visit your blog more often.
      Best regards, hugs and kisses
      Sigrid

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