Ein positives Mindset macht vieles leichter

Denkt Ihr schon positiv oder ist Euer Glas mal wieder halb leer?

Meine Gedanken und Tipps zu einer positiven Grundhaltung

In Zeiten wie diesen:
Ich lache…

…und das ist auch gut so. Denn wie sonst auch folgt Tag auf Tag und das Leben geht auch in der Corona-Krise trotz aller Einschränkungen und Widrigkeiten weiter. Die Tage verschwimmen mittlerweile, ob Montag oder Sonntag ist einerlei, einer ist wie der andere, ohne Aufgabe, ohne Sinn, ohne Möglichkeiten. Wir sind es nicht gewohnt mit uns alleine zu sein oder mal nichts vorzuhaben oder nichts zu tun. Und die ganz große Unbekannte ist die Zahl der Tage, die es insgesamt noch dauern wird. Das macht alles unsicher, unüberschaubar, unplanbar. Es nützt nichts, Trübsal zu blasen und zu lamentieren, ich lächle und ich lache lieber. Das hilft mir, nimmt mir die Angst vor dem Ungewissen, was noch kommen mag. Nimmt mir die Anspannung und den Stress, was das tägliche Gedankenkarussell letztendlich verursacht. Und nimmt den schlimmen Dingen in der Welt ein wenig vom Schrecken. Wer kennt ihn nicht, den Satz: Lachen ist die beste Medizin.

Kinder lachen im Durchschnitt viel, viel öfter als wir Erwachsenen. Sind Kinder lustiger oder freudiger? Ich weiß nicht, ob es stimmt, aber ich glaube, viele Erwachsene haben verlernt positiv in die Welt zu schauen, lassen sich vom Negativen runterziehen und vom Ernst des Lebens einfach viel zu sehr in die Zange nehmen.

Ich bin jetzt auch nicht der Pausenclown oder ein Dauer-Sonnenschein, doch auf andere wirke ich meist fröhlich, ausgeglichen, ruhig und freundlich. Ich lächele viel und lache auch gerne, und genau jetzt, in der Isolation zu Hause, finde ich es wichtig, auch mal die Mundwinkel nach oben zu ziehen und positiv nach vorne zu schauen.

Im Fernsehen, im Radio, im Internet und in den sozialen Medien werden gerade überall Beschäftigungstipps für die Zeit zu Hause gegeben. Da ist sicher für jeden etwas dabei. Da will ich mich jetzt nicht auch noch einreihen. Ich habe bislang noch keine Tipps gebraucht und ehrlich gesagt auch noch keine Zeit gehabt, mich zu langweilen. Bei mir ist der Shutdown irgendwie langsamer. Außerdem gehe ich das Thema „stay at home“ ein bisschen anders an. Ich muss nicht dauerbespaßt, dauerabgelenkt und dauerbeschäftigt sein. Ich kann auch einfach nur in einem Sessel sitzen und vor mich hinschauen, ohne dass ich mich langweile oder unruhig werde. Ich kann mich aushalten. Ich setze auf ein positives Mindset, ich bin der Meinung, dass es einem mit positiver Einstellung leichter fällt, auch mit schwierigen Phasen des Lebens umzugehen.

Aber was ist denn überhaupt ein positives Mindset? Das Mindset ist unsere Denkweise, die eigene Einstellung und Haltung, unsere ureigene Lebensphilosophie und Mentalität, hängt von unseren bisherigen Lebenserfahrungen ab und bestimmt unser Denken, Fühlen und Handeln. Und das alles kann positiv oder negativ besetzt sein. Positiv ist natürlich besser!

Ihr kennt alle den Spruch:
„hinfallen, aufstehen, Krone richten, weitermachen“

Das ist positives Mindset auf den Punkt gebracht!

Ja, und jetzt sitzen wir zu Hause, für die einen der beste Ort der Welt überhaupt, für andere ein Ort wie ein Gefängnis mit Einsamkeit bis hin zur Depression und für wieder andere ein Balanceakt zwischen den Welten: Job, Kinder, Partner und Corona. Jeder empfindet die Situation anders.

Ich gehöre zu der Gruppe, die sich mit der derzeitigen Situation nicht schwer tut. Ich arbeite schon länger im Home Office, und zum Glück, auch nicht alleine. Mein Mann und ich teilen uns das Home Office und die Arbeit. Vom sozialen Kontakt her, bin ich also mehr oder weniger versorgt, der Haken ist, mein Mann spricht nicht viel den ganzen Tag und abends auch nicht…
Im Moment haben wir noch genug Arbeit, das heißt, tagsüber ganz normaler Alltag, und abends zu zweit zu Hause, ohne Ausgehen, ohne Verabredungen. Geht auch. Wir haben, für mein Empfinden, ein schönes, gemütliches Zuhause, wir haben uns. Gar kein Problem. Wir kennen es nicht anders als 24/7 zusammen zu sein. Wir können das und wir sind gesund und ich bin jede einzelne Minute dankbar dafür!

Ich hoffe, dass viele Paare jetzt ihren zweiten Honeymoon erleben können, sich gut verstehen, ergänzen und zusammenhalten.
Umgekehrt kann ich mir aber auch gut vorstellen, dass mancherorts der Haussegen jetzt schon ganz schön schief hängt. Was werden wir nach Corona auf Beziehungsebene haben: Baby- oder Scheidungsboom? Wir werden sehen…

Das dauernde Zusammensein, die Ängste, die Sorgen, die berufliche Existenz. Alles so schwierig und unkalkulierbar, wir können die Situation nicht ändern, nur das Beste daraus machen. In jeder Krise steckt auch eine Chance. Und es ist meiner Meinung nach zu einem gewissen Prozentsatz auch Einstellungssache, wie man durch eine schwierige Situation durchkommt. Jeder entscheidet für sich, wie er mit der Lage umgeht: gleichgültig, emotional, positiv oder negativ. Es gibt immer mehrere Möglichkeiten und die, für die wir uns entscheiden, bestimmt den Kreislauf wie unser Tag oder der Moment weitergeht, denn der Teufel steckt im Detail.

Ein kleines Beispiel:

Du stehst mit dem Auto im Stau, bist genervt, klopfst auf dem Lenkrad herum, haderst mit der Zeit, die Dir verloren geht, fluchst etc., der Stau dauert 30 Minuten, für Dich gefühlt 60 Minuten und Du bist den ganzen Tag nicht so gut drauf wie sonst.

Oder:

Du stehst mit dem Auto im Stau, rufst jemanden an, den Du lange nicht gesprochen hast, freust Dich, die Zeit vergeht wie im Flug. Der Stau dauert 30 Minuten, für Dich gefühlt 10 Minuten und das ganze noch mit einem netten Telefonat. Du bist den ganzen Tag fröhlich und inspiriert.

Den Stau kannst Du nicht wegzaubern, aber die Art damit umzugehen.

„Das Glück im Leben hängt von den guten Gedanken ab, die man hat.“
Sagte schon Marc Aurel

Letztendlich hat jeder sein Mindset selbst in der Hand und kann es beeinflussen durch positives Denken, Sprechen und Handeln.

Da gibt es ein altes Sprichwort, ich mochte es nie, aber es ist viel Wahres dran:

„So wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.“

Das gilt für den Umgang mit einem selbst, Situationen sowie mit Anderen.

Wer immer nur das Schlechte, die Gefahren, die Niederlagen, Angst usw. sieht und hineinfühlt, der ist bald machtlos, fast wie gelähmt. Ich glaube in Coronazeiten zu Hause geht es vielen so, weil man einfach nicht weiß was kommt, wie es weitergeht.

Ich bin in meinem Leben auch schon durch einige Tiefs gegangen, ich kenne (Existenz-)Angst und große Probleme, aber mein positives Mindset hat mir schon immer geholfen, handlungsfähig zu bleiben und dafür gesorgt, dass ich wieder aufstehe und weitermache. Natürlich nicht immer ohne Schaden oder Verluste, aber immer gestärkt und mit neuer Energie!

Ein positives Mindset und daraus folgend, glücklich sein, hängt also ganz viel von einem selbst ab, von den richtigen Gedanken, von den eigenen Entscheidungen. Statt das Glas halb leer zu sehen, nimm Dir als einfache Übung vor, das Glas künftig halb voll zu sehen. Der Inhalt ist letztendlich der Gleiche. Ein positives Mindset führt zu mehr Zufriedenheit und hilft uns in schwierigen Situationen sinnvoll und effektiv zu handeln, auch wenn es vielleicht nicht jetzt und sofort eine Lösung gibt.

Ein positives Mindset bedeutet aber nicht alles Negative auszublenden und weltfremd durch die Gegend zu tanzen. Die negativen Seiten, wie Zweifel, Wut, oder jetzt Hilflosigkeit, gehören zum Leben dazu, aber wie weit wir diese zulassen, auf was wir uns konzentrieren, entscheiden wir selbst. Wenn das negative Gedankenkarussell sich dreht, haben wir, wie im Stau, zwei Möglichkeiten. Wir lassen uns hineinfallen, malen uns das, was passieren könnte in den buntesten Farben aus und lassen uns unseren Mut, unsere Laune und Freude zerstören. Die andere Möglichkeit ist, die negativen Gedanken zulassen, sie anerkennen und Ihnen dann die Aufmerksamkeit zu entziehen, damit sie Dich nicht übermannen. Das geht vielleicht mit den Worten: Ich werde mich später um euch kümmern und eine Lösung finden. Und wenn es gerade keine Lösung gibt, wie wäre es dann mit Humor? Wie weiter oben schon geschrieben, Lachen nimmt den Dingen ein bisschen den Schrecken und vielleicht kann man der ein oder anderen Situation auch etwas Positives abgewinnen, wenn man sie nicht gleich als schlecht einordnet. Lenke Dich von den negativen Gedanken bewusst ab und wende Dich anderen Dingen zu.

Es macht also durchaus Sinn am eigenen Mindset zu arbeiten:

Starte mit positiven Gedanken in Deinen Tag
Du kannst schon im Bett beginnen, indem Du jedem Tag eine Chance gibst und den Tag mit einem positiven Gedanken beginnst. Wofür lohnt es sich heute aufzustehen? Warum wird dies ein schöner Tag für Dich werden?
Du wirst sehen, bei regelmäßiger Übung, läuft der Rest des Tages gleich besser. Und aus der regelmäßigen Übung wird eine Miniroutine. Und wenn wir schon bei Routinen sind:

Entwickle Deine eigene Morgenroutine
Denn wer morgens positiv gestimmt in den Tag startet, kann dieses Gefühl für den Rest des Tages mitnehmen und beeinflusst damit den weiteren Verlauf des Tages. Eine Morgenroutine kann dabei helfen, eine positive Stimmung zu erzeugen, aber die Art und Weise der Morgenroutine hängt ganz von der eigenen Persönlichkeit ab. Meine ist unter anderem Yoga, für jemand anders ist es, einen Tagesplan zu schreiben und den Tag zu strukturieren, wieder jemand anders, schreibt seinem Liebsten einen netten Zettel und versteckt den in seiner Arbeitstasche.

Übrigens zu Routinen und Ritualen habe ich schon zwei Artikel geschrieben, die findet Ihr hier und hier!

 

Erkenne Deine Grenzen
Eigentlich ein anderes Thema: „Nein zu sagen“. Deshalb nur kurz angerissen. Aber nicht nur „Nein“. Es ist sehr schwer, positiv zu bleiben, wenn unsere Grenzen und Bedürfnisse nicht beachtet werden. Aber ganz ehrlich, wir müssen selbst auf unsere Grenzen und Bedürfnisse achten, und diese auch zeigen und mitteilen, damit klar ist, wann Schluss ist, wann nichts mehr geht. Wann wir eine Pause brauchen oder wann wir etwas einfach nicht möchten. Allerdings müssen wir vorher selbst unsere Grenzen und Bedürfnisse erkennen und akzeptieren. Letztendlich ist das Selbstliebe, Selbstachtung und für sich selbst sorgen. Ein ganz wichtiger Schritt auf dem Weg zum positiven Denken.

Wofür bist Du dankbar?
Im Moment sind wir wohl vor allem dankbar, dass wir gesund sind, dass uns das Virus noch nichts anhaben konnte. Aber leider so vielen anderen Menschen. Im Moment sind es die unmittelbaren Dinge, die uns dankbar machen wie ein schönes Zuhause, die Gesundheit unserer Lieben, die Menschen draußen an der „Front“, die für uns alle arbeiten und über Ihre Grenzen gehen. Aber auch für Erfolge und Dinge, die Du in Deinem Leben schon geschafft hast, kannst Du dankbar sein und Du hast mit Sicherheit schon viel erreicht: So Dinge wie Führerschein oder Studium, private Krisen oder Kinder unbeschadet groß gezogen oder Kleinigkeiten.

Ich habe heute zum Beispiel irgendwie die Balkonbeleuchtung wieder zum Laufen gebracht, ich bin kein Handwerker, das ist normalerweise mein Mann, aber jetzt bin ich stolz auf mich und positiv gestimmt. Und ich bin dankbar für die ganzen kleinen Dinge, die mir täglich im Alltag begegnen: Der Blick aus dem Fenster, blühende Natur und, und, und. Man muss das alles nur wahrnehmen und erkennen.

Höre auf zu jammern und fokussiere Dich auf die zahlreichen schönen und positiven Momente von heute oder aus Deinem Leben. Schreibe diese ganzen Sachen doch auf, in ein schönes Heft vielleicht, das befriedigt viel mehr als eine To-do-Liste. Schätze, dass was Du hast! Und Du wirst staunen wieviel das ist.

Die Yogis schreiben keine Listen, die haben Mantras, vielleicht ist das etwas für Dich, wenn Du Listen schreiben nicht so gern magst. Entwickle ein positives Mantra und sage es immer vor Dir her, in Gedanken oder laut, das ist egal. Um so öfter und intensiver Du es tust, um so schneller verinnerlichst Du es und das wirkt sich wieder auf Deine Gedanken und Handlungen aus, wird Normalität.
Ein Mantra für die jetzige Situation zu Hause wäre:
„Die Corona-Situation ist so und nicht anders, ich lasse mich ein und ich passe mich an, helfe durch Einhalten der Regeln und mache das Beste aus den Tagen.“
Oder ein ganz einfaches Mantra, sich selbst mehr zu schätzen, zur Selbstliebe also: „Ich liebe mich so, wie ich bin!“
Oder: „Ich löse mich von alten, negativen Überzeugungen, die meine Entwicklung behindern. Meine neuen Gedanken sind positiv und erfüllend!“

Ein positiver Fokus macht glücklich und stärkt das positve Mindset ungemein. Wobei wir schon beim nächsten Punkt sind:

Stärke Deine Grundhaltung mit einem positiven Fokus
Wir haben jetzt Selbstliebe, Dankbarkeit, positive Gedanken und eine positive Einstellung. Das Alles, Optimismus und noch viel mehr ergeben zusammen die positive Grundhaltung, das Mindset. Und nehme auch immer bewusst die kleinen Dinge wahr, wie den Sonnenstrahl, der ein besonderes Licht aufs Sofa gibt, fröhliche Menschen auf der Straße, den Auftrag, den Du heute erfolgreich abgeschlossen hat. Lenke Deinen Fokus bewusst auf diese positiven Momente und Gedanken, dadurch fressen die negativen Dinge nicht Deine Energie, Du bist tatkräftiger, selbstbewusster und nimmst neue Perspektiven wahr.

Bis zu einem gewissen Grad kannst Du immer selbst entscheiden in welche Richtung es weiter geht, denn Du bist verantwortlich für Deine Gedanken! Und das bedeutet gleichzeitig, dass Du die volle Verantwortung für Dein Leben zu übernehmen hast. Es passieren gerade Dir nicht immer nur schlechte Dinge, vieles hast Du selbst in der Hand und auch die verschiedenen Möglichkeiten Situationen wahrzunehmen, anzunehmen und zu lenken. Somit haben Deine Gedanken und Einstellungen Auswirkungen auf Dein Handeln und andere Menschen. Ein steter Kreislauf!

Lächle bewusst und so oft Du kannst
Denn durch den positiven Gesichtsausdruck werden Glückshormone freigesetzt, die auch dem Gehirn einen Impuls geben. Du wirst entspannter, positiver, glücklicher und kannst die Dinge um Dich herum vielleicht mit etwas Abstand und von einer anderen Warte her betrachten.

Vergleichen und bewerten
sind Eigenschaften, die wir bei einem positiven Mindset nicht nötig haben. Gönnen wir den Nachbarn das große Auto, der Kollegin den Erfolg und der Freundin die „bessere“ Figur. Im besten Fall machen wir Ihnen noch ein Kompliment dafür und freuen uns mit ihnen. Genauso brauchen wir auch nicht alles und jeden gleich in eine Schublade stecken oder bewerten und beurteilen. Beobachten reicht vollkommen aus. Oft sind Bewertung und Beurteilung sehr subjektiv, vorschnell, verletzend und auch anmaßend. Es ist vollkommen in Ordnung etwas anders zu empfinden, aber kann man das nicht auch mit Empathie, Akzeptanz und Toleranz ausdrücken? Menschen sind nun mal verschieden und das ist gut so. Begegnen wir Ihnen mit mehr Achtsamkeit.

Jede Situation hat auch etwas Positives
In den meisten Situationen, die wir subjektiv vielleicht als schlecht betrachten würden, findet sich fast immer auch etwas Gutes. Aus Hindernissen werden Herausforderungen. Und das weiß ja jeder: Aus Fehlern lernt man. Das Fazit: Positives Denken hilft Dir in schwierigen Situationen Deinen Horizont zu erweitern und öffnet Dich für neue Möglichkeiten.

Selbst jetzt in der schlimmen Corona-Krise können dem Zuhause bleiben viele auch etwas Positives abgewinnen. Mehr Zeit für alle Dinge, die man schon immer aufgeschoben hat…

Und ganz wichtig in der Corona-Zeit: Du mußt Dich nicht im 30 Minuten Takt über den Stand der Dinge informieren und runterziehen lassen. Klar ist es wichtig, informiert zu sein, aber dauerhafte negative Nachrichten haben Auswirkungen auf die Psyche und somit aufs Mindset.

Wir wissen nicht, was als nächstes kommen wird. Wir wissen nicht, wie unser Leben sich in Zukunft durch diese Krise ändern wird. Wir sind jetzt und hier und leben mehr oder weniger von Tag zu Tag.
So etwas kennen wir nicht. Nimm diese Zeit als Chance und Geschenk, wir bleiben zu Hause weil es anderen hilft, weil es sein muss, aber wir leben weiter. Und Du kannst auch zu Hause ein erfülltes Leben leben und glücklich sein. Das Leben ist im Moment anders, aber nicht schlecht, wir müssen erst lernen damit umzugehen und wir haben jetzt so viele Möglichkeiten, für uns zu sein oder einfach nur zu sein im Hier und Jetzt, neue Sachen auszuprobieren, Zeit für Dinge, die wir nie hatten, uns zu engagieren, zu helfen, den Partner neu kennenzulernen, und, und, und…. Nimm die Möglichkeiten wahr, wenn Du willst, das ist jetzt nicht nur die Zeit von Corona, sondern auch Deine. Aber mach keine Challenge draus, Du musst jetzt keine Sprache lernen, Du musst nicht basteln, was das Zeug hält, mach das was Dir Dir gut tut und Dich glücklich und zufrieden macht, und wenn es „nur“ in der Sonne sitzen ist.

Und mal ganz ehrlich, hat sich bei Euch nach zwei Wochen #wirbleibenzuhause nicht auch schon in dieser neuen Situation wieder ein Alltag oder eine gewisse Normalität eingeschlichen?

Schreibt mir, ich freue mich über Eure Erfahrungen und über Euer Mindset.

4 Comments

  1. Was für ein schöner Artikel und so schöne Bilder!
    Da würde ich gar nicht mehr vor die Tür gehen 😉
    Abgesehen davon haben wir wohl dieselbe Fraktion Mann abbekommen. Mit denen lässt es sich lange aushalten, hihi….

    Hab eine schöne Woche ***lächel****

    • Für Dich auch eine schöne Woche liebe Nicole, und freut mich, wenn Dir der Artikel gefällt. Und super, dass Du es mit Deinem Mann auch aushalten kannst, das ist grade echt viel wert. Ich lächle mich dann mal durch die Woche.
      Liebe Grüße

  2. Ich ertappe mich auch, dass sich meine Gedanken bzw. Empfinden verändert hat. Ich bin normalerweise ein Horror- Film Fan, aber momentan habe kein Verlangen danach. Lieber schaue ich „Die wilden 70er“ Abends um ein wenig zu lachen. Gestern habe ich mich auch furchtbar aufgeregt, weil die Arbeit so schleppend ging und danach im Bett dachte ich, wie lächerlich das momentan ist, sich deswegen zu ärgern. Danke für deine Tipps und bleib gesund!

    • Hätte ich nicht gedacht, dass du gerne Horror-Filme schaust. Aber man erfährt immer wieder Neues und das ist schön so.
      Prima, dass Dir meine Tipps gefallen und Du hast so Recht, die Dinge verlieren an Bedeutung, wie Dein Computer, der gestern nicht wollte…
      Pass auf Dich auf und liebe Grüße
      Sigrid

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