Selbstliebe – die Achtsamkeit für’s Ich

Ich mach mich glücklich

Ich denke, heute werden so Einige erst mal auf die Bilder schauen und wenn ich ehrlich bin, ich habe schon ein bisschen überlegt, ob ich die Fotos veröffentlichen soll, will, kann… Denn mein Blog wird ja nicht nur von meinen Followern gelesen. Bin schon gespannt, was meine Mutti heute sagen wird…

Aber mir persönlich gefallen die Fotos richtig gut, wie schon an anderer Stelle geschrieben, wir schämen uns für nichts, uns ist nicht peinlich, und zum heutigen Beitrag „Selbstliebe“ passen sie perfekt. Wobei wir dann auch schon beim Thema sind. Heute geht es in die dritte Runde zur Fortsetzung von meinem Artikel „Detox your life“, dem Weg zur Inneren Mitte. Und heute dreht sich alles um Selbstliebe.

Im Beitrag im Januar habe ich dazu Folgendes geschrieben:

Selbstliebe
Ich möchte meinem wahren Ich keine Bedingungen mehr stellen, sondern mich so annehmen, wie ich bin und künftig verantwortungsvoll für mich selbst sorgen.

Die Affirmation dazu: Ich liebe und akzeptiere mich so, wie ich bin.

Und genau das ist letztendlich der Punkt. Sein eigenes „Ich“ mit allen Facetten und Aspekten zu erkennen und anzunehmen und das bedingungslos.

Dazu möchte ich gleich einmal eine wahre Geschichte erzählen, passt diese auch zum Selbstoptimierungswahn, der mit dem ersten Lockdown einherging. Bei mir liegt die Begebenheit aber ein Jahr weiter zurück. Ich verwechselte vor drei Jahren Selbstoptimierung mit Selbstliebe, meinte das an den Kilos, der Figur und im Gesicht das Leben bzw. mein „Ich“ hängt. Ich probierte dieses und jenes und steigerte mich letztendlich so rein, dass ich meinte, meine Hängebäckchen müssen weg. Ich bekam einen Tipp für eine Klinik in Prag und da Prag sowieso meine Lieblingsstadt ist und wir dort öfter im Jahr mal ein paar Tage verbringen, ließ sich das prima mit einem Beratungstermin im März 2019 bei Dr. F. vereinbaren. Schicke Praxis, sympathischer Arzt in meinem Alter. Ich erklärte kurz mein Problem. Dr. F. hörte aufmerksam zu, stellte mich dann vor den Spiegel, zeigte mir wo er überall schneiden würde, wo kleine oder größere Narben bleiben würden und sagte dann, dass er diese Operation bei einer so jungen (haha, war da schon 52) und hübschen Frau nicht durchführen würde, weil es einfach nicht notwendig sei und er mich damit nicht glücklich machen würde. Und für diesen Satz werde ich ihm ewig dankbar sein. Da hat es plötzlich klick in meinem Kopf gemacht und seitdem sehe ich mich und mein Aussehen mit anderen Augen. Dr. F. hätte mir auch eine OP für 5.000 € aufschwatzen können, ich hätte es ohne mit der Wimper zu zucken durchgezogen. Die Hängebäckchen sind nach wie vor da, aber ich lebe in Freundschaft mit Ihnen, so wie mit meinem ganzen Körper. Ich bin nicht perfekt, will es auch nicht mehr sein, ich finde mich gut, wie ich bin und liebe jeden Makel, jedes Pölsterchen und (fast) jede Falte. Und ich glaube, wenn man mit sich zufrieden und im Reinen ist, strahlt man das auch aus und verbreitet positive Energie.

Das heißt aber nicht, dass ich im Umkehrschluss ein Gegner von Schönheits-OPs oder kleinen optimierenden Korrekturen bin, vor allem wenn die ohne OP möglich sind. Heute stehe ich auf dem Standpunkt, jeder muss für sich selbst entscheiden, was er macht und was nicht und das in jeder Beziehung.

Zum Thema Schönheits-Optimierung habe ich noch einen Lesetipp für Euch. Auf dem Blog www.lady50plus.de berichtet Martina Berg von ihrer eigenen Erfahrung von einer Behandlung mit Filler. Das Wort Optimierung ist dabei auch super gewählt, denn es geht nicht um künstliche Verjüngung per Skalpell. Ich finde es klasse, dass Martina so offen darüber spricht. Ein gelungener Beitrag!

Mein Fazit meiner eigenen Geschichte: durch Dr. F. wurde ich realistischer und milder im Umgang mit mir selbst. Mit meinem Äußeren hatte ich dann schnell Frieden geschlossen, aber Selbstliebe bezieht sich ja nicht nur auf die Hülle, auch nicht auf Leistung und schon gar nicht auf den Geldbeutel sondern auf die Gedanken, mit denen man sich selbst begegnet.

Jeder hat Ecken und Kanten und das Leben ist nicht immer so, wie es uns in den Sozialen Medien, in Zeitschriften oder sonst wo vorgegaukelt wird. Wir müssen nicht jeden Tag alles schaffen, was wir uns vorgenommen haben, wir dürfen auch mal missgelaunt sein, uns darf auch mal etwas daneben gehen und wir dürfen von uns selbst nicht erwarten in jeder Hinsicht perfekt sein zu müssen. Und keiner ist dafür verantwortlich zu machen, dass wir uns gut fühlen, sondern nur wir selbst. Und fühlen wir uns gut, fühlen sich auch andere mit uns gut.

Oft sind es Gedanken, die nicht wahr sind oder alte, überholte Glaubenssätze, die uns an unsere Grenzen bringen und uns suggerieren, wie wären nicht genug. Dem kann man mit Achtsamkeit entgegenwirken, achtsam auf die innere Stimme hören und die Gedanken beobachten und vor allem beurteilen. Denn nicht alles, was wir denken, muss auch richtig sein. Jedem sind im Leben schon Dinge passiert, die nicht super waren oder sogar falsch, was einem vielleicht peinlich war oder Folgen nach sich gezogen hat. Aber das ist vorbei, das ist Vergangenheit, solche Situationen muss man sich vergeben und vergessen (vielleicht als lustige Anekdote aufheben oder als Lebenserfahrung ablegen) und sich annehmen wie man ist, auch mit den Schattenseiten bzw. Schwächen. Und irgendwie treiben uns zur Zeit alle ähnliche Themen um, Nicole von www.nikileaks.de hat auf Ihrem aktuellen Blogbeitrag geschrieben: „Eine Schwäche durch eine Stärke schwächen“. Ein ganz interessanter Ansatz, finde ich, aber lest selbst nach.

Wieder zurück zum Thema. Künftig stelle ich keine Bedingungen mehr an mein Selbst, um mich zu mögen. Ich nehme meine positiven und negativen Seiten an. Sobald wir uns nämlich bedingungslos akzeptieren, schärft die Selbstliebe auch unser Bewusstsein dafür, was für uns selbst gut, richtig und wichtig ist. Und das hat absolut nichts mit Narzissmus zu tun. Es geht um unser eigenes Glück, das wir nur erreichen können, wenn wir uns selbst Liebe entgegenbringen.

 „Vertrauen ist eine Oase im Herzen, die von der Karawane des Denkens nie erreicht wird.“
Khalil Gibran

Aber nicht immer liegt es nur an uns, dass wir uns nicht selbst lieben können, vieles in unserer Gedankenwelt und wie wir mit uns selbst umgehen, wird auf dem Weg vom Kind zum Erwachsenen geprägt und egal was uns die Eltern auch mitgeben, unsere moderne leistungsorientierte Gesellschaft ist oft auch Mitschuld, dass wir uns nicht immer so akzeptieren, wie wir sind. Bewertungen gehören zu unserem Alltag, es ist aber immer eine Frage wie wir damit umgehen. Lassen wir uns von einer schlechten oder manchmal auch ungerechtfertigten Bewertung runterziehen oder sind wir so stark und stehen wir so hinter uns selbst, dass wir konstruktiv damit umgehen können?

Jeder ist ein Unikat und einzigartig, das muss man sich auch zugestehen und das eigene Leben so gestalten, wie man es möchte, nach eigenen Regeln, uns selbst wertschätzen mit allen Ecken und Kanten, ohne Maske, ganz echt und wahrhaftig, wie wir sind. Wir müssen nicht Everybody’s Darling sein. Und wir müssen und dürfen uns auch nicht mit anderen vergleichen. Jeder ist besonders auf seine Art oder möchtest Du eine schlechte Kopie von irgendjemanden sein? Klar, um unser körperliches und emotionales Wohlbefinden in den Vordergrund zu stellen, müssen wir unsere Komfortzone verlassen. Vor Corona habe ich ab und an Ausreden erfunden, wenn ich irgendwo nicht hingehen wollte, keine Lust auf bestimmte Menschen hatte, aber grundsätzlich entsprechen solche Ausreden nicht meinem Naturell. Ich fühlte mich nie gut dabei bzw. ich traute mich nicht, ehrlich zu sein. Dann kam Corona und ich musste nirgends mehr hin und ich habe das tatsächlich genossen, so oft alleine zu sein, vor 0 Uhr ins Bett zu gehen und bin mir jetzt sicher, wen ich in meinem Leben brauche und wen nicht. Ab jetzt werde ich mich möglichst nur noch mit den Menschen umgeben, auf die ich Lust habe und die mir gut tun. Ohne Ausreden.

„Du kannst der reifste, saftigste Pfirsich auf der Welt sein, aber es wird immer jemanden geben, der keine Pfirsiche mag.“
Dita von Teese

Selbstliebe hat aber auch einen sozialen Aspekt. Außer dass sie unsere individuelle Entwicklung beeinflusst, ist sie auch maßgeblich für unsere sozialen Kontakte. Bindungen eingehen und uns weiterentwickeln, Mitgefühl empfinden und glücklich sein, können wir nur dann, wenn wir uns selbst auch achten. Denn Du selbst bist das Beste, was Dir passieren kann.

In einem früheren Beitrag habe ich geschrieben, ich sei ein Kontrollfreak, ich bin dabei das zu ändern, ich arbeite daran, aber es dauert. Ich war immer süchtig nach Aufmerksamkeit und Anerkennung, nach Liebe und habe nie verstanden, wenn es irgendwo hieß: Die bedingungslose Liebe nach der wir uns sehnen, finden wir in unserem eigenen Herzen. Das lag daran, dass ich mich nicht genug selbst achtete und deshalb die Bestätigung von außen brauchte, was wiederum meine Umwelt an ihre Grenzen brachte. Ein Teufelskreis. Im Prinzip war mein Glas immer halb leer. Heute ist es halb voll und ich kann meist annehmen, was gerade ist, weil ich auf mich und meine Bedürfnisse achte und außerdem versuche, immer authentisch zu bleiben. Denn, sind wir ehrlich, es wird immer Situationen geben, die einfach nicht rund laufen, aber wir brauchen nicht schlucken, nicht nachgeben, wir können stark für uns selbst sein und für uns eintreten. Und letztendlich kann ja auch niemand unsere Gedanken lesen. Mit Ehrlichkeit und Offenheit, wissen auch die anderen woran sie mit uns sind. Das schreibt sich leicht, ist aber ein immerwährender Prozess.

Genauso wichtig wie für sich selbst einzustehen, ist es, sich Zeit zu nehmen, für Dinge, für die wir brennen. Und es ist nicht wichtig, dass unser Partner es uns gleichtut. Es ist unser Ding und unsere Zeit und unser Herz, was sich freut. Ein Punkt, den ich lernen und akzeptieren musste und auch noch muss in einer 24/7 Beziehung. Es kann uns nicht in jeder Situation im Doppelpack geben. Sei gut zu Dir.

„Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten, denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten. Heute weiß ich: Das ist das Leben!“
Charlie Chaplin

Wie wir uns selbst wahrnehmen, mit unseren Gefühlen umgehen, unsere Gewohnheiten und unser Handeln, das alles spielt zusammen, wie wir von uns selbst denken, wie wir uns sehen.

Selbstliebe ist kein spontanes Gefühl wie Angst oder Scham, sondern ein uns dauerhaft begleitendes Grundgefühl, eine Einstellungssache, die wir durchaus ändern und beeinflussen können, indem wir täglich darauf achten, gut zu uns selbst zu sein. Kennst Du Deine Werte, weißt Du, was Dir wirklich wichtig ist? Also was willst Du wirklich? Wofür brennst Du? Kannst Du Dich mit dem was Du tust identifizieren? Und wie gut achtest Du auf Deine Bedürfnisse? Was schätzt Du und worauf willst Du nicht verzichten? Bringst Du es fertig diese Fragen zu beantworten? Ehrlich zu beantworten? Und wo stehst Du  dann? Bei Dir?

Ich habe hier mal 10 Dinge, die mir ganz spontan in den Kopf gekommen und wichtig sind, aufgeschrieben, nicht nur Eigenschaften, sondern auch Dinge, die ich mit meinem Leben verbinde und nicht missen möchte:
Liebe, Ehrlichkeit, Bücher, Reisen, Natur, Selbstvertrauen, Nähe, meine Lieben, Großzügigkeit, Stille

Magst Du Deine auch aufschreiben? Was kommt Dir spontan in den Kopf?

Und anschließend probiere doch einmal diese kleine Übung, um das Herzchakra zu aktivieren:
Lege beide Hände aufs Herz, schließe die Augen, atme ein:
„Ich nehme mich selbst ganz und gar an, so wie ich bin.“
Atme aus:
„Ich nehme mein Leben und mein Schicksal an, so wie es ist.“

Mache Dir außerdem jeden Tag bewusst, was an diesem Tag gut war, worauf Du stolz bist, was Dir Freude bereitet hat. Oder mach Dir selbst ein Kompliment. Vielleicht schreibst Du es Dir sogar auf und auf Dauer lernst Du das Positive an Dir und Deinem Leben wahrzunehmen. Ich selbst kann heute aufschreiben: „Die Wellen in meinen Haaren habe ich heute super hinbekommen.“ Und „Es hat mir Freude bereitet, diesen Artikel über Selbstliebe für Euch zu schreiben.“

Und sei stolz und glücklich auf das, was Du tust, jeder braucht Anerkennung und Bestätigung und die darf gerne auch von einem selbst kommen und auch für die kleinen Dinge im Leben gelten.

„Gut sein heißt, mit sich selber im Einklang zu sein.“
Oscar Wilde

Wie ist es bei Dir? Hast Du den Weg zur Selbstliebe schon gefunden oder haderst Du hier und da noch mit Dir? Ich freue mich, wie immer, über Deinen Kommentar.

27 Comments

  1. Guten Morgen liebe Sigrid,
    wow. Was für ein schöner Artikel und WAS für tolle Bilder. Ich bin einerseits sehr begeistert und andererseits ganz bei Dir, was Selbstliebe, Achtsamkeit und das umgehen mit eigenen Schwächen betrifft.
    Und ja, wir Frauen Ü50 wissen, dass der Weg nicht unbedingt einfach ist. Das es Höhen und Tiefen gibt. Dass wir nicht zu jedem Zeitpunkt super selbstbewusst sagen können „Ich liebe mich, wie ich bin“, denn der Übergang kommt immer plötzlich. Nicht, dass wir uns darauf vorbereiten konnten. Die Schwerkraft ist überraschend da. Ich hatte eine ähnliche Überlegung wie Du. Bei mir wären es die Oberschenkel gewesen, die mir störender sind, als MEINE Hängebäckchen , hihihi….
    Aber dann kam der BWLer in mir durch, hat eine kurze Kosten-Nutzen-Aufstellung durchgespielt, die verschiedene Fragestellungen aufwarf:
    a) für wen eigentlich? Wirklich für mich, oder will ich bloß wem gefallen?
    b) wenn letzteres, wie wirkt die Schwerkraft denn bei ihm oder ihnen? Etwa anders?
    c) was ändert das an mir, außer meinen Geldbeutel leichter zu machen? Werde ich dann mehr geliebt?

    Die Antworten, kannst Du Dir vorstellen, sind ernüchternd. Dazu kamen dann noch 6000 Euro und 6 Wochen Sportpause. Nö.

    Dieser Tage fällt mir besonders auf, dass uns alle, besonders Frauen in unserem Alter, die gleichen Themen umtreiben. In den letzten Wochen stelle ich fest, dass wir viel zu wenig darüber gesprochen haben, aus Scham, aus vermeintlicher Unzulänglichkeit (dabei sind das die Probleme der anderen, nicht unsere!), aus Zurückhaltung (IN UNSEREM ALTER…)…

    Eine liebe ältere Freundin, die ihren Mann aufopferungsvoll bis zu seinem Tod gepflegt hat, schrieb mir just „Dann lebe und liebe jetzt!“
    Und so mache ich es. Ohne falsche Rücksicht. Mit gebotener Achtsamkeit.

    Danke für’s Erwähnen und einen traumhaften Sonntag, liebe Sigrid!

    • Ja Nicole,
      wirklich erstaunlich, was uns gerade so umtreibt. Und ich bin Deinen Fragenkatalog zur Kosten-Nutzen-Aufstellung durchgegangen und ohne BWLer zu sein,
      waren meine Antworten wahrscheinlich ähnlich wie Deine. Ja, und wir haben nur das eine Leben, Hier und Jetzt, da ist falsche Rücksichtnahme nicht angebracht, wenn wir selbst dabei auf der Strecke bleiben. Du machst das genau richtig.
      Liebe Grüße und bis hoffentlich ganz bald
      Sigi

  2. Dear Sigrid, this was so interesting – many thanks 🙂
    First I would like to tell my thoughts generally on our appearance or look as we get older. Personally I accept all wrinkles, loose skin on the face and body (which is inevitable) as those are part of our lives. We get older. I have been operated on upper eyelids for 10 years ago due to the genetical reasons. I believe that we can look younger, yes! by taking care of our skin, updating our hair style (like you did, love it!) and putting some natural makeup that gives glow and fresh look. But maybe the most important thing is attitude. Attitude on life and taking care of ourselves, our own life. So I think that there are many things on which we can influence.
    I wish you a love weekend and lots of hugs,
    Maarit
    PS I have to try new hair look also…

    • Dear Maarit, thank you very much for your lovely comment. I think like you, and also think it’s a matter of attitude and charisma how we affect others. And taking care of ourselves and being good to ourselves is a major milestone on the way to old age.
      Have a nice Sunday and many greetings from Nuremberg
      Sigrid

  3. Sehr persönliche Worte und Fotos, die bestens dazu passen. Habe brav Text und Fotos in Deiner Reihenfolge gelesen :). Danke für Einblicke in Dein Seelenleben.

    Es wird immer Ecken geben, an denen ich nicht mit mir zufrieden bin, aber das sind Luxusprobleme. Im Vergleich zu anderen – an dieser Stelle ist so ein Vergleich für mich nicht schädlich – bin ich so dermaßen zufrieden mit meinem Körper, dass ich es immer wieder erstaunlich finde, welchen Ansprüchen Frauen Ü40/Ü50 immer noch hinterher laufen. Ich glaube, dass das daran liegt, dass ich nie einem Schönheitsideal entsprochen habe. Somit habe ich beim Altern nicht viel zu verlieren und auf einmal ist mein O.K. viel mehr als das.

    • Danke liebe Ines für Deinen offenen Kommentar. Und genau schreibst genau das, was ich meine, jeder ist besonders, liebenswert und schön, auf seine Art, wer irgendwelchen Schönheitsidealen nachläuft, wird auch nicht glücklich sein, wenn er die erreicht, dann kommen neue. Ich persönlich empfinde meine 50er als meine besten Jahre, weil ich vieles gelassener nehme und entspannter sehe und weiß, das Wichtigste ist, im Hier und Jetzt zu leben, nicht in der Vergangenheit und nicht in der Zukunft.
      Viele Grüße und habe noch einen schönen Sonntag
      Sigrid

  4. Liebste Sigi,
    ich brauche definitiv eine neue Brille, haha. Ich habe Hängebäckchen gesucht und keine gefunden. Und ich habe seeehr genau die Fotos angeschaut.
    Mit allem anderen gebe ich dir Recht: Selbstoptimierung ist gruselig, denn es gibt einem betändig das Gefühl, dass es etwas gibt, was falsch ist.. Ich denke auch, man sollte jeden machen lassen, aber ich finde diese Optimierungs Op für mich nicht akzeptabel, es sei denn, es gibt wirkliche Gründe, die aus Krankheiten resultieren. Jeder muss das für sich selbst entscheiden können. Aber oft behebt eine solche OP nur ein Problem kurzfristig.
    Ansonsten müssen wir uns wirklich immer wieder in Erinerung rufen, dass wir gut sind wie wir sind.
    Danke für deine Worte und an deine Mama: Es gibt keinen Grund für Stubenarrest- das sind schöne Bileder.
    Fühl dich gedrückt
    Nicole

    • Hallo Nicole,
      das ist, wie man so schön auf Instagram sagt: Instagram vs. Reality. Deshalb sieht man die Hängebäckchen nicht, die Kunst des Fotografen oder ich weiß, wie ich meinen Kopf drehen muss. 😉 Meine Mutti werde ich nachher mal bitten, die Kommentare zu lesen.
      Ganz liebe und herzliche Grüße
      Sigi

  5. Liebe Sigi, zuerst gleich mal meine Hochachtung für diesem wunderbaren Beitrag und auch für die großartigen Fotos. Du lebst uns dabei dieses Thema gleich mal richtig vor. Wir lesen ja immer mal wieder etwas über Selbstliebe und Selbstachtung, aber was deinen Beitrag für mich von vielen anderen so wunderbar unterscheidet, ist dieses Persönliche, dieses Greifbare. Durch deine eigenen Erfahrungen, durch deine konkreten Beispiele wird dies für mich so viel realer, nachvollziehbarer und ich kann absolut mitfühlen. Es gibt einfach solche Tage, wo ich halt nicht zufrieden bin, wo einiges nicht wie geplant verläuft, wo ich eben einen Kritikpunkt nach dem anderen an mir oder meinen Arbeiten entdecke. Da ist es für mich eben wichtig, mal kurz innezuhalten, mir bewusst zu machen, was ich da meinen eigenen Gedanken eigentlich zumute und dann das Positive hervorhole oder wie Nicole gesagt hat, die Schwäche durch eine Stärke schwächen. Hierbei muss ich mir auch wieder klar vor Augen führen, dass ich und zwar nur ich selbst für mein Wohlgefühl verantwortlich bin. ich habe mich mal mit einem ähnlichen Thema beschäftigt und zwar bin ich es von der anderen Seite angegangen – und zwar von den Selbstzweifeln ( https://www.wonderfulfifty.at/love-yourself-aber-was-mache-ich-mit-den-selbstzweifeln ). Es war eine große Freude, diesen Beitrag zu lesen.
    Hab einen wunderbaren Tag , fühl dich umarmt und alles, alles Liebe Gesa

    • Liebe Gesa, da komme ich nachher gleich mal zum Lesen rüber, bin gespannt wie Du das Thema angegangen bist und Selbstzweifel, die kennt ja auch jeder bzw. hat jeder einmal. Ich freue mich sehr, dass Dir mein Beitrag gefallen hat und mittlerweile fällt es mir auch leicht, aus meinem persönlichen Nähkästchen zu plaudern.
      Denn diese Themen wie Selbstliebe, Loslassen oder Freiheit sind ja auch deswegen wichtig und interessant für mich, weil ich mich wirklich damit beschäftige und meine Erfahrungen und mein Leben in dieser Hinsicht beleuchte, bewerte und hinterfrage.Und ich freue mich über jedes Feedback von Dir, auch wenn wir uns nicht wirklich kennen.
      Viele Grüße
      Sigi

  6. Liebe Sigrid,

    danke für diesen wunderbaren Artikel! Dich so zu zeigen, über Deine Zweifel zu schreiben, dazu gehört viel Mut. Dann möchte ich Dir sagen, dass Du eine wunderschöne Frau bist und allen Grund hast, Dich selbst zu lieben. Und ich finde es toll, dass Du das nach einigen Irrwegen wie der Versuch einer Schönheits-OP selbst herausgefunden hast.

    Auch ich kenne das natürlich, dass man so einige Punkte an sich hat, die man nicht so gerne mag und mit zunehmendem Alter werden sie leider mehr. Und das geschieht unabhängig von der Meinung Anderer, die dann versichern: „Aber Du hast das doch wirklich nicht nötig!“

    Es ist eben eine subjektive Sache. Ich kann Dinge, die mir nicht sn mir gefallen, aufbauschen oder ich kann Frieden schließen mit meinem Körper. Ich kann dankbar sein, was er alles geschafft hat über die Jahre und wie treu er mich doch begleitet hat. Auch wenn ich ihm manchmal viel zugemutet habe!

    Dann kann ich noch mit dieser Erkenntnis alles dafür tun, dass es ihm und somit mir weiterhin gut geht. Ich kann Sport treiben, ihm Pausen gönnen und mich gut ernähren. Alles Weitere haben wir nicht in der Hand…..

    Übrigens, wenn Deine Mama ein wenig skeptisch ist mit den Fotos, erkläre es ihr einfach. Auch wenn es ihr nicht gefällt, sie wird es bestimmt verstehen.

    Einen schönen Sonntagnachmittag und liebe Grüße
    Erika

    • Vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar liebe Erika und ich freue mich riesig, dass Du mir Mut zuschreibst und mich bestärkst, alles richtig gemacht zu haben. Was ich einen sehr interessanten Aspekt an Deinem Kommentar finde, ist die Tatsache, was man seinem Körper zumutet, was er alles geschafft hat und einen treu begleitet. Das stimmt und das habe ich gar nicht berücksichtigt. Aber wir können gut für uns sorgen und das werden wir weiterhin.
      Herzliche Grüße und schönen Rest-Sonntag
      Sigi

  7. Sabine Gartzke Reply

    Hallo Sigrid, ich bin auf dich aufmerksam geworden durch Martina Berg. Du bist immer einer der ersten mit Kommentaren.
    Da sie mir gefallen und ich seit Corona immer mehr bei Instagram unterwegs bin. Google ich die eine oder andere.
    Den Blog habe ich mit Begeisterung gelesen. Hängebäckchen habe ich zwar gesucht aber nicht gefunden 😂😉
    Vieles hat mich über mich nachdenken lassen. Solange ich denke kann hadere ich mit meinem Gewicht.
    Ich bin nun seit 4 Jahren in EU Rente da mein Rücken kaputt ist, nehme viele Schmerzmittel und bin ziemlich eingeschränkt. Das alles hat mich dazu gebracht das was geht zu lieben auch mal leckeres Essen und was süßes. Ich dachte jetzt wirst du bald 60 soll irgendwann auf ihrem Grabstein stehen „ ihr Leben war Diät“ Nein!
    Seit Oktober gehe ich jeden Tag 10000 Schritte und lebe nach 16:8. in den 8 Std essen genieße ich.
    Auf einmal hatte ich, ohne Diät im eigentlichen Sinn, 7 kg abgenommen. Ich fühl mich wohl und arbeite daran mich selbst zu lieben so wie ich bin.
    Ich habe mich damit abgefunden, ok vieles geht nicht mehr, aber Mode liebe ich also ich zieh mich schön an schminke mich und versuche es zu genießen. Ich habe zwar nicht viel Geld ( Rente)und kann mir keine Designer Mode leisten, aber mein Schrank ist voll ich brauche nicht viel mehr. Ich bekomme seit dem viele Komplimente.
    Meine Schwester meinte neulich du strahlst so von ihnen heraus. Ich glaube, jetzt bin ich seit Januar 60🙈, ich habe die Kurve doch noch bekommen.
    Glück bedeutet nicht Geld, Diät, und was weiß ich noch alles. Glück bedeutet, zufrieden mit sich und dem was ist zu sein, jedenfalls für mich.
    Herzliche Grüße
    Sabine Gartzke

    • Liebe Sabine, willkommen auf meinem Blog. Ich habe mich sehr über Deinen lange, ausführlichen und sehr persönlichen Kommentar gefreut. Ich finde es schön,
      dass Du den Weg zu Dir suchst und zum größten Teil auch schon gefunden hast. Dafür ist es nämlich nie zu spät. Und auch Designer Mode muss es nicht sein, es kommt letztendlich immer auf die Ausstrahlung an und die hast Du wohl, siehe Komplimente und Deine Schwester. Und Dein letzter Satz spricht mir aus dem Herzen: Glück bedeutet, zufrieden mit sich und dem was ist zu sein. Dem habe ich nichts zuzufügen. Doch: nachträglich noch alles zum Geburtstag.
      Ich würde mich freuen, wieder von Dir zu lesen.
      Mit besten Grüßen
      Sigrid

  8. Wunderschöne Bilder, und ja, wir sind schön so wie wir sind. Alle Fältchen, blauen Äderchen etc. gehören zu uns. Das heißt aber nicht, dass wir in Sachen Ernährung, Nachhaltigkeit etc. nicht etwas tun können. Aktiv, wach und neugierig bleiben, das ist der Schlüssel für mich. Danke für den tollen Beitrag! Herzlich Ursula

    • Liebe Ursula, das freut mich sehr, dass Dir der Beitrag gefallen hat und wie Du schreibst, wir sind schön wie wir sind. Und können auf so vielerlei Art auf uns achten. Und immer neugierig auf das, was kommt schauen ist auch eine gute Option.
      Viele Grüße
      Sigrid

  9. Wow Sigrid! Beinahe hätte ich dein Betrag verpasst! Respekt… tolle Bilder! Jetzt zum Thema. Ich glaube je älter man wird, desto selbstbewusster wird man auch, bzw. man lernt mit der Zeit sich besser zu schätzen und lieben. Ich glaube auch, dass wir „erwachsene“ Frauen haben auch viel einfacher zu diesen Bekenntnissen zu komme, als das junge Publikum von Heute. Wir sind anders aufgewachsen, ohne jeden Tag mit perfekten Bildern und perfekten Menschen aus den Medien, bombardiert zu werden. Wir wissen, dass der Schein trügt. Wir wissen, dass morgens schaut uns ein wahres Gesicht aus dem Spiegel und kein gephotoshoptes. Von Selbstbewusstsein bis Selbstliebe, denn nur Menschen die wissen was sie Wert sind, werden sich zu 100% akzeptieren. Ob ich das tue? Ja! Ich bin nicht perfekt und mache Fehler, aber das macht mein Leben aus. Dennoch, in der ganzen Selbstliebe, soll auch ein wenig Platz für Selbstkritik bleiben. Liebe Grüße und eine schöne Karwoche!

    • Danke liebe Mira, das freut mich, dass du den Beitrag nicht verpasst hast und ich freue mich sehr über Deine Zeilen. Ich denke da genauso wie Du, mit dem Alter wird man weiser und milder sich selbst gegenüber und Du hast recht, ein wenig Platz für Selbstkritik sollte auch immer bleiben, denn perfekt sind wir nun mal nicht. Ich wünsche Dir auch eine schöne Osterwoche und schicke viele Grüße
      Sigrid

  10. Der Gedanke an Selbstoptimierung liegt mir fern, ich weiß nicht, was ich optimieren könnte. Natürlich habe ich auch Ecken und Kanten, aber ich denke, letztlich spiegelt diese optimierte Selbst doch nur eine Mode. Vorausgesetzt ich verstehe das richtig, denn ich habe zwar schon davon gehört mich aber nie dafür interessiert.
    Ich wünsche Dir noch eine schöne Woche.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

    • Hallo Wolfgang, da gibt es einen Unterschied. Selbstoptimierung ist das Eine, Selbstliebe das Andere. Selbstoptimierung geht immer mehr in Richtung Trend, Modeerscheinung, wie Du auch schon schreibst, immer höher, weiter, besser….
      Selbstliebe heißt aber sich selbst zu akzeptieren mit allen Ecken und Kanten. Du machst das vielleicht, aber nicht jeder hat das intus. Und darum geht’s. Nämlich erst wenn man sich ohne wenn und aber akzeptieren kann, ist man bereit auch andere so zu nehmen, wie sie sind.
      Viele Grüße und ein schönes Osterwochenende
      Sigrid

  11. Hi Sigrid,
    ich habe deinen Block über Nicoles gefunden und finde ihn ganz toll! Das Thema Selbstliebe/Body Positivity und alles, was darum kreist, finde ich auch spannend. Jede:r von uns hat und macht da ja eigene Erfahrungen. Daher finde ich es immer total spannend, noch weitere Sichtweisen dazu zu lesen.
    Die Fotos sind wirklich toll – was hat deine Mama letztlich gesagt? 😀
    Liebe Grüße und einen schönen Start ins Wochenende!

    • Hallo liebe Vanessa,
      freut mich, dass Du mich gefunden hast. Ich werde am Wochenende auch mal bei Dir vorbeischauen. Und Du hast recht, das ist ein spannendes Thema und es gibt so viele verschiedene Positionen, weil es ja doch ein sehr persönliches Thema ist. Meine Mama hat gesagt, den Beitrag findet sie gut, die Fotos grenzwertig, aber das kann auch an ihrem Alter liegen… Das ist o.k.
      Liebe Grüße und schönes Wochenende
      Sigrid

  12. Daniel Wäschle Reply

    Liebe Sigrid, ( bin gespannt ob wir es noch in diesem Leben schaffen, „darauf“ anzustoßen;-) )

    vorab muss ich erstmal „loswerden“ , dass ich ( zum wiederholten Male..!) sehr froh über meine „vorlaute Klappe“ bin!
    Warum? Hätte ich Dich damals im Motel One in Stuttgart nicht angesprochen, würde mir im „aktuellen“ Leben sehr viel fehlen!
    Früher habe ich Montags meistens „nur“ auf den KICKER ( Fußballmagazin ) gewartet, doch seit einige Wochen bin ich voller Vorfreude auf „Deinen“ Mindful Monday 👍😃

    Meistens ( und das ist bis auf ganz wenige Ausnahmen „stark untertrieben!) sind die Themen auch immer sehr interessant . Doch HEUTE hast Du, wie ich jedenfalls finde, einen VOLLTREFFER gelandet!

    Gerade als Mann der dieses Jahr seinen 60ziger vollendet und nach 32 Ehejahren nun seit über 8 Monate im sogenannten Trennungsjahr lebt, stelle ich bei Frauen ( oder soll ich besser Damen — und DAS meine ich absolut „aufwertend“ —) sagen , immer wieder in vielen persönlichen Gesprächen fest, wie wenige dieser Personen SO mutig, offen, ehrlich und geistreich sind!
    Leider habe ich hierfür noch keine Erklärung gefunden, würde mich aber über JEDE Rückmeldung in diesem Blog sehr freuen!

    Zu Dir, liebe Sigrid, bitte weiter so 👍
    Explizit zu erwähnen, dass Deine Bilder IMMER toll sind, bedarf es meiner Meinung nach nicht 😉 ‼️

    In diesem sehr herzlichen Sinne, liebe Grüße vom Bodensee
    Daniel 🙋‍♂️

    • Danke Daniel für Dein Kompliment, freut mich, dass Du den Mindful Monday gerne besuchst, meine männlichen Leser sind leider noch nicht so zahlreich. Ich schreibe gerne über das, was mich bewegt oder mir gerade im Kopf herumgeht und bin der Meinung, dass man sich für seine Gedanken nicht schämen muss. Diese laut auszusprechen macht vielleicht sogar anderen Mut, sich mehr zu zeigen.
      Viele Grüße
      Sigi

  13. Daniel Wäschle Reply

    Oh vor lauter, habe ich vergessen mich zum Thema
    Yoga zu äußern.

    Anfang des Jahres bin ich 6 Wochen lang ( jede Woche einmal…) mit dieser Form der Meditation/Entspannung ( Gott sei Dank..! )in „Berührung“ gekommen!

    Danach habe ich versucht dies in meiner Heimat fortzusetzen, habe aber dort die mehrmalige, Erfahrung gemacht, dass ich zu dieser Frau keine „Beziehung“ ( Yoga Sinne) aufbauen konnte und ich deshalb nach mehrmaligen Versuchen frustriert aufgehört habe.

    Nun ist ja auf „Vanessa s Foto unschwer zu erkennen, dass sie offensichtlich auch ein FreundIn davon ist.

    Vielleicht hat sie oder natürlich auch jede andere Person in diesem Blog mir einen hilfreichen Tipp wie ich wieder einen Bezug dazu erhalten könnte 😃👍?

    Vorab vielen herzlichen Dank
    Lieben Gruß, Daniel

    • Ja, mit dem Yoga gebe ich Dir recht, Daniel. Die Chemie muss passen. Aber in Singen wird es ja nicht nur ein Yoga Studio geben, probiere doch einmal ein anderes aus oder vielleicht gibt es ja auch speziell Männerkurse bei Euch?
      Schönes Wochenende
      Sigi

      • Hi Daniel,
        da kann ich Sigi nur zustimmen- nicht jede:r Lehrer:in passt zu einem selbst. Probiere mehrere Studios und Lehrer:innen aus. Auch ich mag nicht jeden Unterricht, sowie sicher auch nicht jede:r meinen Unterricht mag- daher lohnt sich das Ausprobieren, bis du den richtigen Kurs für dich gefunden hast:) Und ruhig auch ein, zweimal gehen, vielleicht groovt es sich ein und wenn nicht, einfach weitersuchen.
        Liebe Grüße!
        Liebe Grüße

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