Valencia Diary 

¡Hola Valencia! Mein zweiter Solotrip. Angekommen.

Mein zweiter Solotrip nach Valencia. Mein zweiter Solotrip überhaupt, im April trat ich meine erste Soloreise an, warum, wieso, weshalb, lest ihr im nächsten Mindset Monday.

Heute Nacht bin ich nun wieder in Valencia angekommen und alleine reisen heißt ja unter anderem auch, sich um alles selbst zu kümmern. Nachdem ich zuhause in Nürnberg bei dramatisch gefärbtem Himmel mit lautstarker Zauberflöte und einem Umweg (der Taxifahrer dachte wohl, ich kenne mich nicht aus) zum Flughafen gebracht hatte, hatte ich hier nachts um 1 keine Lust auf ein Uber-Abenteuer und reihte mich in Taxischlange.

Statt Zauberflöte erwischte ich hier Bollywood, fun fact, der Fahrer hatte tatsächlich so ein blinkendes, farbwechselndes Discolicht in seinem Fußraum bei den Pedalen, das passend zur Bollywood Musik, die Farbe wechselte. Einen Umweg fuhr er meines Erachtens nicht, nahm aber mehr Geld als auf der Flughafenwebseite angegeben (kann aber der Nachtzuschlag gewesen sein), stellte mir mein Gepäck auf die Straße und weg war er und ich musste feststellen, nicht bei meiner Hausnummer.

Also klapperte ich nachts gegen 1.30 Uhr mit meinen 2 Koffern, Rucksack und Handtasche ein bisschen auf der Straße herum, fand das richtige Haus aber schnell.

Im April hatte ich eine Unterkunft im Viertel (barrio) El Cabanyal (richtig: El Cabanyal – El Canyamelar) und auch diese Mal hat es mich wieder hierhin gezogen. Mehr über mein barrio die Tage.

Ich habe eine kleine Wohnung gemietet, eine andere als das letzte Mal, und hier sitze ich nun, wach, aber noch nicht wirklich ausgeschlafen, 4 ½ Stunden sind einfach nicht genug, aber meine innere Uhr meint, es ist Zeit, dabei ist es hier um 7 Uhr noch richtig dunkel (oder ist das meine Erdgeschoßwohnung?) und die Supermärkte machen erst um 9 Uhr auf…

Ja, da kommt „die Deutsche“ raus, bei uns kann man ja schon um 7 Uhr im Supermarkt rumturnen. Genau, sich um alles selbst kümmern, heißt auch, ich brauche das eine oder andere wie Kaffee, Hafermilch, Obst etc. Aber dann erst um 9 Uhr. Current situation:

Da habe ich ja jetzt noch ein bisschen Zeit, das heißt für euch ein kleiner Recap meiner Reise im April. Also erster Solotrip. Gleiches Reiseziel. Valencia. Im April war ich eine ganze Woche hier, schaute mir die Must-Sees an, verbrachte aber die meiste Zeit im barrio El Cabanyal und an den Stränden Malvarossa und Patacona, bei herrlichem Wetter, auch wenn noch kein Badewetter war.

Die Stadt ist so vielseitig. Zum einen hier El Cabanyal im Bezirk Poblats Marítims, der Stadtteil der Fischer, ganz anders als man sich das Leben in einer Metropole vorstellt.

Dann die bekannte und viel fotografierte Stadt der Künste und Wissenschaften.

Und natürlich die Altstadt.

Die Marina und ein Beachclub.

Aber es gibt noch viel mehr zu sehen und natürlich ausführlicher zu berichten. Also bleibt dran an meinem Valencia Diary, bis morgen.

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