Innsbruck Hotels: von 500 Jahre alten Mauern und neuen Konzepten
Das Hotel Schwarzer Adler in Innsbruck und die anderen Häuser der Familie Ultsch
Der Adler erzählt: Eine Zeitreise durchs Hotel mit der charmanten Hotelchefin Sonja Ultsch
PR-Einladung.
Ganz ehrlich, dass das Gebäude des Hotels Schwarzer Adler in Innsbruck schon 500 Jahre auf der Uhr hat, hätte ich nicht gedacht. Aber Dank der quirligen Frau Ultsch, die im Hotel alle nur Sonja nennen, haben wir (ich war mal wieder mit Ursula immerschick.de unterwegs) so einiges über das Gebäude, den Kraftplatz, auf dem es steht und seine 500jährige Geschichte erfahren.
Natürlich ist hier nicht alles alt, es sind die Mauern des historischen Teils, die bis zu 500 Jahre alt sind und viele faszinierende Geschichten gespeichert haben. Bei unserem Rundgang durchs Haus erzählte uns die liebe Sonja auf sehr kurzweilige Art und Weise ein paar davon. Ich hätte ihr noch Stunden lauschen können.
Zum Beispiel, der Geschichte von der Flucht der polnischen Prinzessin Clementina Sobieski und ihres irischen König James III., die hier im Keller, wo sich heute der Frühstücksraum befindet, Zuflucht fanden und dann aber ihre Kronjuwelen vergaßen, bis hin zu den vielen Künstlern und Adeligen, die das Haus prägten.
Aber Sonja erzählte auch die Entstehungsgeschichte des Schwarzen Adlers, angefangen als Herberge für Kutscher und Fuhrleute, dann ein Patrizierhaus und 1624 erhielt der Schwarze Adler sein Wirtsschild und ist seit 1918 im Besitz der Familie Ultsch und wurde seither immer wieder erweitert und modernisiert.
Heute ist der Schwarze Adler ein feines, klassisch-gediegenes, aber modernes Stadthotel, eines „der Hotels“ in Innsbruck, unter Leitung von Harald und Sonja Ultsch. Wenn man die aparte Sonja, Frau Ultsch, kennenlernt, ist man überzeugt davon, dass ihr das Hotelleriegewerbe in die Wiege gelegt wurde, aber das stimmt nicht, die Hotelmanagerin mit ganz viel Herzblut für ihre Hotels, hat früher als Model gearbeitet.
Daher auch ihre Liebe zu Versace und Swarovski, die man in ein paar ganz besonderen Zimmern und Suiten erleben und genießen kann. Aber nicht nur in den Versace und Swarovski Zimmern ist Sonjas Handschrift zu erkennen. Das gesamte Hotel ist mit Komfort, Liebe, Stil modern renoviert worden und lässt keine Wünsche offen.
Sogar einen Wellnessbereich mit der Handschrift Andrè Hellers gibt es hier. Und ein Dach mit einer Gondel, die man durchaus für eine private Mädelsrunde oder einen Heiratsantrag mieten kann.
Die Flure des Schwarzen Adlers sind mit echten Gemälden, unter anderem mit dem Tiroler Freiheitshelden Andreas Hofer, geschmückt und versprühen zusammen mit ausgesuchten Dekostücken (oft Originale) einen Hauch von Geschichte. Bei jedem Gang durchs Haus habe ich wieder etwas Neues entdeckt.
Besonders beeindruckend empfand ich die Nähe des Hotels zum Kapuzinerkloster, einem Ort der Ruhe, Besinnung und Kraft. Denn die Kapuziner bauten immer ganz in der Nähe, neben oder auf Kraftplätzen.
Aber jetzt mal zu den Zimmern: Wir waren in einem Doppelzimmer untergebracht, das im Jahr 2020 modernisiert wurde. Das Zimmer war sehr geräumig, bot großen Komfort und ein stilvolles Ambiente, das Badezimmer punktete mit einer großzügigen begehbaren Dusche und ein kleiner Balkon bot einen schönem Blick auf die umliegenden Berge.
Wir schliefen wunderbar, viel länger als zuhause (lag es an der Bergluft oder am Kraftort oder an dem Spruch an der Decke?), in dem gemütlichen Boxspring-Bett und den ersten Kaffee am Morgen genossen wir im Zimmer oder auf dem Balkon, da das Zimmer mit einem Wasserkocher ausgestattet war.
Zimmerkategorien gibt es im Schwarzen Adler für jeden Geschmack, von den modernen Doppelzimmern, über schicke Familien-Apartment bis hin zu stilvollen und edlen Suiten und Signature Rooms. Ich habe die 80er und 90er, die Zeit der Supermodels, geliebt und mich natürlich hier im Schwarzen Adler in die Versace Suite verguckt!
Das Frühstücksbuffet im historischen Kellergewölbe ließ keine Wünsche offen: Warme Eierspeisen, frisches Gemüse, eine Vielzahl von Granola-Mischungen, Nüssen und getrockneten Früchten. Frischem Obst, Aufschnitt, Käse, Brot und Kuchen waren sehr schön präsentiert und sorgten für einen perfekten Start in den Tag.
Aber noch mehr als vom Frühstück bin ich ein großer Fan von Hotel Bars. Und hier im Schwarzen Adler an der Pfiff Bar kommt wirklich keiner vorbei, auch die Einheimischen nicht, und das finde ich klasse! Legendär, gemütlich, modern, Flaschen ohne Ende, beste Cocktails, gut gelaunte Barkeeper. Hier lässt es sich gut aushalten und den Tag ausklingen oder den Abend einläuten oder gar die Nacht zum Tag machen. Aber genug geschwärmt.
Was gibt es noch zu sagen: Ah ja, die zentrale Lage des Hotels ermöglicht es, in nur fünf Minuten zu Fuß das Goldene Dachl und weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt zu erreichen. Dies macht das Hotel Schwarzer Adler zur perfekten Ausgangsbasis für einen City-Trip in die malerische und doch moderne Alpenstadt Innsbruck.
Mehr Infos über das Hotel “Schwarzer Adler”
Aber die Familie Ultsch wäre nicht die Familie Ultsch, wenn sie nicht auch expandiert hätte. Neben dem Hotel Schwarzer Adler gibt es in Innsbruck noch das aDLERS Hotel, in das uns Frau Ultsch auf einen Snack und eine Besichtigung eingeladen hat.
Lifestyle-Hotel aDLERS in Innsbruck
Das aDLERS Hotel, direkt am Rande der Altstadt gelegen, unter Leitung von Sohn Florian Ultsch, bietet einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und die umliegenden Berge.
Mit seinen 75 Zimmern, die urban-alpin-chic gestaltet sind, und der beeindruckenden Bar und dem Restaurant „weitsicht“ im 12. Stockwerk, das regionale und nachhaltige Küche bietet, hat das aDLERS Hotel mich sofort gehabt. Und obendrüber noch das Rooftop für ausgewählte Events und pulsierende Sommerabende über den Dächern der Stadt.
Das Hotel bietet auch noch einen kleinen, feinen Spa-Bereich mit Panoramaaussicht an. Das aDLERS ist perfekt für alle, die modernes Design und beeindruckende Ausblicke schätzen. Übrigens: die Sprungschanze ist von hier zu sehen.
Mehr über das aDLERS
Ein weiteres Projekt der Familie Ultsch ist das Harry’s Home, ein neues Hotelkonzept mit viel Flexibilität
Willkommen im Harry’s Home
Harry’s Home ist mehr als nur eine Unterkunft – es ist ein flexibles Zuhause auf Reisen, egal ob auf der Durchreise, beim Städtetrip, der Geschäftsreise, im Urlaub oder zur Langzeitmiete.
Mit dem Hotelkonzept im Baukastensystem liegt man immer richtig. Die Hotels und Apartments von Harry’s Home bieten maßgeschneiderte Lösungen für jeden Bedarf in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Das einzigartige Hotelkonzept ermöglicht es, den Aufenthalt nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten.
Mein erster Eindruck war modern, urban und trendy. Ein Hotel für (junge) Nomaden. Jedes Zimmer ist mit einem komfortablen Doppelbett, einem Schreibtisch und großzügigem Kleiderschrank ausgestattet. Man entscheidet, ob täglich gereinigt werden soll, wie groß das Zimmer sein soll und ob man eine voll ausgestattete Küche oder eine Kaffeemaschine und Mikrowelle oder gar nichts benötigt.
Die “service points” in den Hotels bieten alles, was man ansonsten noch für den täglichen Bedarf benötigt, von Getränken bis zu Snacks. Von Waschmaschine über Trockner bis hin zur Bügelstation und Küchenzeile. Bei Harry’s Home hat man alles für einen Aufenthalt at home away from home.
Hier in Telfs überzeugt das Hotel außerdem mit der guten Anbindung zur Autobahn, dem Freibad nebenan, dem Kinderspielzimmer und den verschiedenen Arbeitsbereichen für’s „Hotel Office“ statt „Home Office“. Werde ich mir auf jeden Fall einmal vormerken.
Mehr über Harry’s Home
Besonders stolz ist die Familie Ultsch darauf, als erste österreichische Hotelgruppe mit dem österreichischen Umweltzeichen und dem EU Ecolabel ausgezeichnet worden zu sein. Diese Anerkennung unterstreicht das Engagement für eine nachhaltige Tourismusentwicklung und Umweltschutz.
Hier ein herzliches Dankeschön an die Familie Ultsch, besonders an Sonja Ultsch, für den wunderbaren Aufenthalt und den Einblick ins Unternehmen.
PR-Einladung Ahm-Kommunikation