Take it easy – Meine Tipps zu mehr „Innerer Balance“

Spüre Dich und Deinen Körper und bleibe im Gleichgewicht!

Es fing ganz schleichend an, eine schlechte Nachricht im Familienkreis. Natürlich bin ich erst einmal da, mit Hilfestellung und Trost, was ich gern gegeben habe, aber viel Zeit erforderte. Dann über einen längeren Zeitraum, Probleme und Situationen an verschiedenen Ecken und Enden in meinem Leben, die nicht vorhersehbar waren, die ich nicht erwartet habe, die Kraft, Energie und Zeit erforderten. Das wahre Leben hatte zugeschlagen und Entscheidungen getroffen. Kleine und große Probleme in der Familie, Krankheiten, Schicksalsschläge und plötzlich läuft es auch im Job nicht mehr so rund. Immer mehr prasselt auf mich ein, allem möchte ich gerecht werden, immer öfter muss ich meine Komfortzone verlassen. Und dazwischen immer wieder der Wunsch mehr bei mir selbst zu sein, mich zu verwirklichen, zu leben und zu atmen. Aber das Rad dreht sich weiter und weiter, ich habe das Gefühl neben mir zu stehen, mein Herz ist fassungslos und im Kopf nur noch Gedankenkarussell. Und dann auch noch die gerade sowieso schwierige Zeit mit Corona. Mir ist alles zu viel.

Ich bin gereizt, fühle mich ausgelaugt und verloren, bin nicht mehr geerdet, bin körperlich und geistig durchgehend angespannt. Versuche aber nach außen den Schein vom „Everybody’s Darling“ aufrecht zu erhalten. Das Schlechte nehme ich mit nach Hause, was sich natürlich auch irgendwann auf meine Beziehung niederschlägt. Aber ich bin von Natur aus so gestrickt, dass ich immer alles mit mir selbst ausmachen möchte. Daran muss ich in Zukunft unbedingt arbeiten.

Was ist passiert? Ich, die immer predige, den Moment zu genießen, und die kleinen schönen Dinge des Lebens wahrzunehmen, im Hier und Jetzt zu leben, bin komplett überfordert und aus dem Gleichgewicht, habe meine „Innere Balance“ verloren.

Und wenn die „Innere Balance“ wegbricht, werden wir krank. Eine Art innere Unruhe bricht über uns herein, immer getrieben, immer leicht überfordert. Und wenn es schlimmer wird kommen Konzentrations- und Schlafstörungen, Verspannungen, Kopfschmerzen, Gereiztheit, negative Gedanken, Zittern, zunehmende Erschöpfung, im schlimmsten Fall ein Burn Out dazu. Die Partnerschaft und die Genussfähigkeit leiden.

Dabei weiß ich es doch wirklich besser, denn wer in sich ruht, wird mit den täglichen Herausforderungen des Lebens und des Alltags besser fertig und reagiert viel gelassener auf Belastungen und Stress. Wo ist meine Leichtigkeit nur hin? Und wie kann ich es wieder schaffen, achtsamer durchs Leben zu gehen und mehr im Hier und Jetzt zu leben. Wie wird die Seele wieder stark?

Lebensfreude und Vernunft sind kein Widerspruch. Genauso wenig wie Anspannung und Loslassen. Nur die Balance zwischen beidem muss harmonieren. Das heißt soviel wie, einfach mal den Vollgasmodus abschalten und Pause machen, loslassen, dem Körper und dem Geist Gelegenheit bieten von alleine wieder zur „Inneren Balance“ zu finden. Aber wie merkt man das Zeit für eine Pause angesagt ist? Ich habe mich gefragt, was überfordert mich und was fehlt mir im Alltag? Was sind meine Bedürfnisse? Werden die erfüllt? Letztendlich bin ich niemandem eine Hilfe, wenn ich selbst zusammenbreche.

Gesunde Ernährung
In den letzten Wochen habe ich mich immer öfter dabei erwischt, ungesunde Dinge in mich hineinzustopfen, weil ich einfach nicht den Nerv und die Muße hatte, mich wie sonst zu ernähren. Ich wusste, dass das nicht in Ordnung ist, machte es aber trotzdem und ärgerte mich hinterher. Mal habe ich auch einen Tag gar nichts gegessen. Ich habe abgenommen, die Verdauung spielte verrückt, und das Gesicht im Spiegel hat dunkle Augenringe und schaut mir recht hager entgegen. Und als dann die Lieblingshose nur noch auf halb acht hing, habe ich mich bewusst zum gesunden Kochen und achtsamen Essen gezwungen. Ich habe auch wieder Spaß daran und merke, wie sehr Ernährung und inneres Gleichgewicht doch zusammenhängen.

Regel­mä­ßige Bewe­gung
Eigent­lich wissen wir ja alle, dass Bewe­gung uns guttut, aber Sport funktioniert bei mir einfach nicht. Aber für das innere Gleichgeweicht, geht es ja in der Tat auch nicht um Sport bis zum Umfallen, sondern um Bewegung und das mit den 10.000 Schritten täglich weiß ja auch jeder. Und genauso wie mich bewusst zu ernähren, muss ich mich auch bewusst bewegen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, keinen Sport zu treiben. Mittlerweile mache ich auch jeden Morgen etwas (Rentner)-Yoga. Und ich laufe so viel wie möglich, zum Briefkasten, zum Einkaufen, zur Bank, in die Stadt, Treppenstufen statt Rolltreppe und, und, und…. Einen Fuß vor den anderen zu setzen tut mir gut, da komme ich auch auf andere Gedanken, was wiederum die „Innere Balance“ fördert.

Gefühle
Irgendwie beruht alles auf Liebe, Liebe zu uns selbst und zu anderen. Und das schließt Respekt, Wertschätzung, Verantwortung, Nachsicht aber auch negative Gefühle mit ein. Auch diese negativen Gefühle gehören zum Leben dazu. Deshalb ist es durchaus legitim diese zu zeigen, sei es Wut, Traurigkeit oder auch Hilflosigkeit. Aber manchmal schenken wir den negativen Gefühlen einfach zu viel Aufmerksamkeit, statt sie einfach anzunehmen und ziehen zu lassen. Oder sind die Probleme größer und die Gefühle stärker, die Chance anzunehmen, sich neuen Herausforderungen zu stellen und sich selbst wieder neu zu finden.

Wie heißt es so schön, hinfallen, wieder aufstehen, Krone richten und weitergehen.
Deshalb gebt den positiven Dingen, Momenten und Gefühlen in Eurem Leben viel mehr Raum und Aufmerksamkeit, dadurch werden diese gestärkt und wenn etwas nicht mehr passt, funktioniert, schlecht läuft, ist es an uns selbst, eine Lösung zu finden. Sei bereit für Veränderung. Lasst negative Gefühle und Gedanken los und schaut nach vorne. Etwas mit Leichtigkeit und Mut anzugehen führt eher zum Erfolg als mit Angst und Schwere darüber nachzudenken.
Oft hilft es auch, alles aufzuschreiben, um Gefühle und Gedanken zu sortieren und klarer zu sehen. Und Ihr kennt bestimmt auch die Idee vom Dankbarkeitstagebuch, jeden Tag drei Dinge aufzuschreiben für die man dankbar ist, einfach um dem Positiven im Leben mehr Raum zu geben und die Aufmerksamkeit darauf zu lenken. Ich für mich, habe angefangen Tagebuch zu schreiben, ich lese das Geschriebene nicht mehr durch, aber es befreit ungemein, sich das Eine oder Andere von der Seele zu schreiben.

Kommunikation
Manchmal tut es uns gut, über Probleme oder die aktuelle Gefühlslage zu sprechen, oft ist nachher alles leichter, weil man seine Gedanken mit jemanden geteilt und vielleicht auch eine andere Sicht darauf bekommen hat. Und das Gefühl nicht alleine zu sein ist auch sehr viel wert.
Oder umgekehrt, sich Zeit nehmen für einen anderen Menschen, diese Zeit intensiv nutzen und zu reden, statt abgelenkt zu sein, auf den Moment fokussieren und dem anderen zeigen, das ist unsere Zeit, kein Links und Rechts, ich bin jetzt für Dich da. Lieber weniger Zeit miteinander verbringen, aber qualitativ gute intensive Zeit, aus der beide mit dem Gefühl rausgehen, wow, wie war das schön. Ich fühle mich wohl, sicher, geborgen und gut aufgehoben in Deiner Gesellschaft.

Körpersprache
Wie weit hochgezogen sind deine Schultern gerade? Auch an der Körpersprache erkennt man den inneren Zustand gut. Anspannung, Bedrücktheit oder Zufriedenheit sind an der Körperhaltung oft gut zu erkennen. Aber es liegt an uns, die Körperhaltung zu korrigieren und uns dadurch besser zu fühlen. Oder auch die Anspannung wegzuatmen. sind Deine Atemzüge gerade kurz oder lang? Wenn etwas versucht uns aus dem Gleichgewicht zu bringen, dann können wir uns ans Fenster stellen, rausschauen und einfach mehrmals hintereinander tief durchatmen, um wieder runterzukommen.
Mache Dir immer wieder klar, dass es der Rhythmus Deines Atems ist, der Dich Dein ganzes Leben lang begleitet, einatmen, ausatmen, einatmen, ausatmen, egal was sonst passiert. Spüre dem Atem nach und finde Deine Balance.

Zeit
Wie laut ist es gerade in Deinem Kopf?
Brauchst Du eine Pause? In meinem Kopf wurde es immer lauter, ich meinte es wäre aber nicht drin eine Auszeit vom stressigen Alltag zu nehmen, und so habe ich mich mehr und mehr vereinnahmen lassen ohne meine Akkus wieder neu aufzuladen und darüber hinaus einfach vergessen zu spüren, was ich selbst brauche und was mir guttut. Wie wichtig Me Time ist, habe ich natürlich gewusst, aber manchmal ist man so in einer Spirale drin, dass es schwerfällt, auszubrechen. Ganz bewusst, und ehrlich gesagt bin ich noch dabei, erobere ich mir meine täglichen Freiräume von mir selbst zurück mit Tagebuch schreiben, spazieren gehen, lesen…. Tabu sind Fernsehen, Handy oder Telefonieren in meiner Zeit.

Kraft tanken
Da hat jeder so seine eigenen Angewohnheiten und aus diesen sollte man auch Rituale machen, da neue Energie unseren Körper und Geist füttert und in Balance bringt. Bei dem Einen sind es zusammen mit den Lieben reden, lachen, Spaß haben, nah zu sein. Beim Anderen ist es die Natur mit ihren Geräuschen, Düften, Jahreszeiten. Vielleicht ist es bei Dir Sport und Bewegung oder Belohnung mit einem Entspannungsbad. All diese Momente besetzen wir mit positiven Gefühlen und Gedanken, das verhilft uns zu mehr Energie, mit der wir dann auch mal schwierige Situationen meistern können. Einer meiner Lieblingssprüche ist ja schon immer, mit offenen Augen und wachem Geist durch die Welt gehen, die kleinen, besonderen Momente im Alltag wahrzunehmen und schätzen zu lernen. Ich muss mir das wieder öfter vor Augen halten, um mich selbst wieder ins Gleichgewicht zu bringen und Kraft zu tanken.

Achtsamkeit
Kraft tanken hat ja auch viel mit Achtsamkeit zu tun. In unserem Alltag geht die so oft verloren. Wann haben wir unser Essen das letzte Mal achtsam gekaut und aufmerksam die einzelnen Geschmackskomponenten herausgeschmeckt? Putzt Du „nur“ Zähne oder machst Du dabei noch dies und das? Frauen sind ja meist Multi-Tasking, das ist aber nicht immer ein Vorteil. Den Moment zu leben und zu genießen ist das, was zählt. Wir leben nicht im gestern und nicht morgen, das können wir auch nicht beeinflussen, sondern heute und jetzt.
Zur Achtsamkeit gehört auch, seine eigenen Grenzen zu kennen und zu akzeptieren und auch mal etwas liegen zu lassen oder abzugeben. Jeden Tag ein kleiner Schritt zu mehr Achtsamkeit kann auf Dauer viel für die „Innere Balance“ bewirken.

Schlaf
Wichtig für die „Innere Balance“ ist auch genügend Schlaf, also ausgeruht zu sein.
Bei zu wenig Schlaf sind wir dauererschöpft und die innere Ausgeglichenheit fehlt. Zur Zeit beschäftigt mich sehr viel, ich wache nachts mehrmals auf und sofort fängt das Gedankenkarussell wieder an, sich zu drehen, und manchmal bin ich von meinen Gedanken so vereinnahmt, dass ich nicht mehr einschlafen kann. Was ist es, was uns wachhält, nicht einschlafen lässt oder uns immer wieder aufweckt? Das gilt es herauszufinden und zu ändern. Eine Übung ist zum Beispiel, den Tag und die Gedanken vor dem Zubettgehen vor der Schlafzimmertür abzulegen, dazu habe ich bei Ritualen schon einmal geschrieben, lest gerne dort nach. Meditation hilft auch. Und wer Probleme mit dem Einschlafen hat, dem hilft vielleicht eine App mit Gute-Nacht-Geschichten für Erwachsene.

Letztendlich hat „Innere Balance“ auch viel mit Ritualen zu tun. Dazu gibt es bereits zwei Artikel auf dem Blog, lest mal rein, und zwar hier und hier. Und wie mit Allem geht „Innere Balance“ nicht von heute auf morgen, kommen Situationen, die wir nicht erwartet haben, müssen wir uns wieder neu austarieren. Wenn Ihr mehr darüber lesen möchtet, wie man neue Gewohnheiten ins Leben integriert und wie lange das dauert, dann klickt hier, denn darüber habe ich auch schon geschrieben.
Die Welt dreht sich immer schneller, manchmal zu schnell für mich, deshalb entscheide ich mich ab jetzt bewusst für mehr Zeit für mich und mehr Ruhe in mir selbst.

12 Comments

  1. Liebe Sigrid,
    Ich verstehe dich so gut und finde es klasse wie ehrlich du darüber geschrieben hast.
    Obwohl man vieles weiß, werfen uns veränderte Lebenssituationen aus der Bahn und sind nicht in der Lage was dagegen zu tun.
    Dankeschön für deine Tipps, denn nach einer Auszeit, wie ich sie hatte, muss man aufpassen nicht gleich wieder in diese Situation zu kommen.

    Werde EINIGES mir sehr zu ❤️En nehmen.

    Ganz liebe Grüße
    Ela

    • Liebe Ela,
      freut mich sehr, dass Du vorbeigeschaut hast, und vielleicht war auch Deine Auszeit mit ein Auslöser, die mich ein bisschen zum Reflektieren und zu einem Gang
      zurückschalten gebracht hat. Und jetzt die letzten Tage hatte ich einfach das Bedürfnis das aufzuschreiben. So wie Du schreibst, wir wissen vieles und wissen es zum Teil auch besser, und werden wir dann unvorhergesehen aus der Bahn geworfen, sind wir hilflos.
      Ich freue mich, wenn ich Dir mit den Tipps den Anstoß für ein bisschen mehr Achtsamkeit für Dich selbst vermitteln kann, Du bist eine ganz besondere Frau und ich freue mich sehr nach Deiner Auszeit wieder von Dir zu sehen und zu lesen.
      Komme gut durch den November und liebe Grüße
      Sigrid

  2. Katharina Möntmann Reply

    Bravo!!!!!
    Liebe Sigi, dein Artikel ist soooo wunderbar geschrieben, so brilliant formuliert, und hat so viele echte Tips, die man reflektieren kann. Mich hat gerade so der ein oder andere Satz wachgerüttelt, nachdenklich gemacht, innehalten lassen und ich werde sofort heute den ein oder anderen Tip von dir in die Tat umsetzen.
    Vielen Dank für den fantastischen Text, gespickt mit wunderschönen Bildern.
    Ganz liebe Grüße, Katharina

    • Liebe Katharina, das freut mich wirklich sehr. Ja, ich glaube fast jeder kann sich in dem einen oder anderen Satz wiederfinden, und nirgends herrscht
      immer eitel Sonnenschein. Ich würde mich freuen, wenn Dir meine Tipps ein Anstoß sind oder Dir sogar irgendwie irgendwann einmal weiterhelfen. Obwohl Du ja eher immer
      den Eindruck machst über den Dingen zu stehen, und Dir nichts so schnell etwas anhaben kann. Aber an diesen Punkt muss man auch erst mal kommen.
      Vielleicht hast Du da ja auch noch einen Tipp für mich parat.
      Viele liebe Grüße aus Nürnberg und eine Umarmung
      Sigi

  3. Liebe Sigrid,
    dein Beitrag hat mich sehr tief berührt. Zum Einen, weil ich dich, auch wenn unsere Kontakt ’nur‘ virtuell‘ ist sehr mag und deine Ansichten sehr schätze und teile, zum Anderen, weil es etwas ist, dass jeden von uns in irgendeiner Form betrifft.
    Ich finde es sehr gut, wie du dich mit alledem auseinandersetzt, ohne deine positive Einstellung zu verlieren. Ich glaube, dass das sehr wichtig und ein Riesenschritt zur ‚Befreiung‘ ist.
    Ich habe das Tagebuchschreiben für mich aufgegeben, weil ich mir immer die negativen Dinge von der Seele schreibe und ich nicht möchte, dass das ist, was bleibt.
    Daher versuche ich, negative Gedanken gehen zu lassen und schreibe in der Tat jeden Abend das auf, was schön war. Das sind manchmal große Dinge und manchmal ganz banales. Aber es ist das, was bleibt.
    Ich wünsche dir die Kraft und die Muße durch diese für dich gerade nicht leichte Zeit zu kommen, aber ich weiß, dass du es schaffen wirst.
    Alles Liebe,
    Nicole

    • Liebe Nicole, Dein Kommentar hat mich jetzt sehr berührt, und so wie ich heute schon bei Instagram geschrieben habe, finde ich es schön, dass wir uns dort getroffen haben.
      Das mit den guten Sachen aufschreiben und die negativen gehen zu lassen, ist ein sehr interessanter Ansatz, den ich weiter verfolgen werde, denn Du hast recht, das was geschrieben ist bleibt.
      Danke Dir für Deine lieben Worte, dazu fällt mir Mikis Theodorakis ein: Wenn ich sehr traurig bin, dann sag ich mir immer, das kann nicht lang dauern, es wird schon irgendwo die nächste Freude lauern. So was hilft sofort. Ohh das hilft.
      Milva hat das so um 1980 gesungen, eines meiner Lieblingslieder.
      Ganz liebe Grüße
      Sigi

  4. Liebe Sigrid,
    da Du immer so charmante Kommentare auf meinem Blog hinterlässt, muss ich heute einfach mal wieder bei Dir vorbei schauen.
    Ein ganz toller Beitrag ist das heute – passende zur Situation und zur Stimmung. Jeder Punkt ist so wichtig, für mich ist die Achtsamkeit und die innere Balance ein wesentlicher Punkt, um die anstehende Zeit gut zu überstehen.
    Am wichtigsten ist es gerade, dass wir gesund bleiben – und das wünsche ich auch Dir!
    Herzliche Grüße in die fränkische Heimat
    Martina

    • Ja liebe Martina, Gesundheit ist sowieso das höchste Gut, was wir haben. Ich freue mich, dass Dir mein Beitrag zur Balance gefallen hat.
      Ein gewisses Gleichgewicht zu haben, achtsam zu sein und in mir zu ruhen schaffe ich nicht immer, aber ich strebe es an und je näher ich dran bin, umso
      bewusster erlebe ich das „Hier und Jetzt“ und kann auch mit schwierigen Situationen viel besser umgehen.
      Bleib gesund und bring mit Deinem Blog weiterhin Farbe ins Leben.
      Liebe Grüße
      Sigrid

  5. Ohlala…irgendwie ist mir der Beitrag hier entgangen. Wie leid mir das tut!
    Ich hoffe sehr, dass Du Deine Balance wiedergefunden hast. Ohne Dich zu kennen, bist Du ein Mensch, der eine unheimliche Zuversicht ausstrahlt. Deine Beiträge sind liebevoll, achtsam, sorgfältig und so könnte ich mir vorstellen, bist du auch, mit Dir selbst und mit anderen.
    Ergo: ich zweifle nicht daran, dass Du Deine Balance wiederfindest. Und das Problem „Negatives mit sich selbst ausmachen zu wollen“ kenne ich. Aber wir sind ja alt genug, um zu wissen, dass uns das nirgendwo hinbringt…
    Fühl Dich mal fett gedrückt, Du Hungerhaken.
    Nicole

    • Das Komische ist, dass wenn ich abnehme natürlich nicht da abnehme wo ich will, sondern da wo es unpassend ist. Aber das Gewicht hat sich schon wieder fast eingependelt
      und die Balance ist im Grunde auch immer da, nur lasse ich mich momentan schneller aus dem Gleichgewicht bringen. So wie Du schreibst, wir sind alt genug….
      Und wenn es grade auch an allen Ecken und Enden nicht rund läuft, ich mache das beste draus, lebe im Hier und Jetzt und schaue nach vorn. Und ganz lieben Dank dafür, was Dir so zu mir eingefallen ist, obwohl wir uns nicht kennen. Das freut mich sehr und gibt mir Kraft und Energie.
      Ein Drücker aus Franken und ganz liebe Grüße
      Sigi

  6. Liebe Sigrid, habe dich vorhin bei instagram entdeckt und bin hier bei diesem Blog Beitrag gelandet. Lese selten Blogs, aber dieser Text hat mich sehr angesprochen, vielen Dank für deine Worte! Im Grunde alles nix Neues, wir wissen das natürlich in der Theorie aber die Umsetzung im Alltag ist nochmal was ganz anderes … Danke für deine vielen kleinen Tipps, die in der Summe sehr wertvoll sind und auch effektiv! Auch mein Motto geht in die Richtung, KAIROS – jetzt ist der Moment!
    Liebe Grüße aus Schwabach von Edith

    • Vielen Dank liebe Edith, da freu ich mich, dass Dich mein Beitrag angesprochen hat. Und mit Deinem Motto liegst Du ganz auf meiner Wellenlänge, jeden Moment bewusst zu erleben, zu spüren und zu genießen.
      Viele Grüße und schönes Wochenende
      Sigrid

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