Mindset Monday – My Mindful Day

Mein achtsamer Tag

Vom morgens bis abends achtsam sein bzw. einfach immer achtsam sein. Geht das überhaupt, immer in Konzentration, Ruhe, Einklang, Frieden und Freude durch den Tag zu kommen?

In der Tat kann ich es immer mehr, aber ehrlicherweise, nicht immer. Denn: Irgendwas ist ja doch immer, was mich rausbringt, was mich triggert und der Kalender ist zudem auch immer übervoll. Wie soll man da vom Aufwachen bis zum Schlafengehen leicht und achtsam durch den Tag fliegen?

Klar, im „Hier und Jetzt“ leben, den „Moment genießen“ oder das „Beste aus der Situation machen“. Kann ich ganz gut, aber manchmal reißt einfach der Geduldsfaden, manchmal ist alles einfach zu viel und manchmal passt es einfach nicht, die andere Backe auch noch hinzuhalten.

Damit ich in vielen, alltäglichen Situationen dann doch in Balance bleibe, habe ich mir ein paar einfache Strategien zurechtgelegt, ähnlich wie Rituale:

Mindful Morning

Da gibt es zwei Sachen, die ich beherzige, einmal meine Rituale am Morgen, ohne die ist der Tag einfach gelaufen. Abgekochtes Wasser trinken, Yogasession, Obstfrühstück, Espresso. Nachrichten lesen und Social Media checken.

Und als zweites, die ersten 5 Minuten am Tag, an denen ich einem Menschen (also meinem Mann) über den Weg laufe. Ich habe vor vielen Jahren mal gelesen, dass es genau auf diese ersten paar Minuten ankommt, wie der weitere Tag verläuft. Und ich kann Euch sagen, das stimmt. Dazu habe ich auch schon mal einen Beitrag geschrieben.

Mindful Yoga

Yoga ist eins meiner Morning-Rituale, abends bin ich zu faul (für jede Art von Sport). Ich praktiziere seit Jahren täglich eine halbe Stunde Yoga am Morgen, dazu ein paar Bauchübungen. Der Effekt: Ich starte danach energiegeladen und schwungvoll in den Tag und kann für mich, als Sportmuffel, das Thema Sport somit auch mit einem Lächeln, schon ganz früh am Morgen, als erledigt abhaken.

Mindful Work

Auf einen ganz einfachen Nenner gebracht: wenn arbeiten Spaß macht, dann wird es auch ein guter Tag. Im Prinzip der gleiche Gedanke, wie bei den ersten fünf Minuten am Tag.

Im Job geht meiner Meinung aber nicht immer nur „Hier und Jetzt“. Klar müssen Entscheidungen der aktuellen Situation entsprechend getroffen werden, aber ich für meinen Teil arbeite auch für Morgen bzw. die Zukunft, habe eine Vision, wo ich hin will und verfolge Methoden und Vorgehensweisen, die für mich passen ohne andere nachzuahmen. Klar schaue ich, wie andere arbeiten und jeder schaut sich auch mal was ab, aber letztendlich muss jeder seinen eigenen Stil finden.

Jeder hat seinen eigenen Rhythmus, seine eigenen Stärken und seinen eigenen Weg. „Ich kann das nicht“ oder „Ich bin nicht gut genug“ gibt es nicht.

Nicht jeder Job hat immer nur Sonnenseiten, aber wenn man schon gar nicht aufstehen mag oder es graust einen, sich an den Schreibtisch zu setzen oder Arbeiten zu gehen, dann muss man handeln und selbst die Weichen neu stellen… Man hat es immer in der Hand, rechts oder links abzubiegen, manchmal ist es aber notwendig, dazu die Komfortzone zu verlassen.

Ich starte meinen persönlichen Businesstag immer mit einem Tagesplan, als erstes werden fixe Termine eingetragen, rundherum fasse ich ähnliche Aufgaben zu Blöcken zusammen, die dann nach Dringlichkeit bestimmte Zeitfenster eingeplant bekommen. Und wichtig, das handhabe ich wirklich erst neuerdings so: kein Social Media und WhatsApp während der Arbeitszeit und in den Pausen. (Dafür gibt es dann ein extra Zeitfenster). Fokus komplett auf den Job. Hat den Vorteil, ich arbeite konzentrierter, effektiver und schneller!

Auch wichtig: Bewegung, wenn man den ganzen Tag sitzt. Ich plane mir immer zumindest einen Gang zum nächsten Briefkasten ein oder eine andere Erledigung (immer zu Fuß), um zumindest ein bisschen Bewegung in den Tag zu bringen.

Allerdings: Ablenken von der Arbeit lasse ich mich leicht und gerne, wenn gerade keine Abgabetermin ansteht, am liebsten auf einen Kaffee oder Drink auf unseren Lieblingsplatz. Und die To-Dos müssen dann entweder danach oder am Abend abgearbeitet werden oder kommen dann, wenn verschiebbar, auf eine neue Liste. Das ist dann meine Work-Life-Balance.

Mindful Empowerment

Das trifft sowohl auf den Beruf als auch auf das Private zu. Ich lebe selbstbestimmt und selbstverantwortlich. Ich könnte noch den Begriff emanzipiert hinzufügen, den mag ich aber nicht, andere Geschichte…

Im Beruf entscheide ich, dass ich nicht 24/7 erreichbar bin, dass ich schnell reagiere, aber nicht immer sofort. Privat ist das ähnlich, ich sage mittlerweile offen (Corona-Effekt), dass ich lieber Zuhause bin als um die Häuser zu ziehen. Früher hätte ich eine Ausrede erfunden.

Jeder hat da andere Themen für sich, die er ändern möchte oder kann, um andere Perspektiven wahrzunehmen oder mehr Freiraum für sich zu erlangen. Und oft braucht es Mut, diese Veränderungen anzugehen, da wir oft davon getrieben werden, was andere von uns denken. Aber ist das wirklich relevant?

Mindful Eating

Ein Thema, um das jeder weiß, aber nicht jeder umsetzt. Gerade letzte Woche habe ich beim Mindset Monday erst von Schokolade als Seelenfutter geschrieben…

Grundsätzlich lebe ich gesund, plant-based, ohne Zucker und Weizenmehl, koche ein- bis zwei Mal am Tag frisch (bzw. mein Mann). Wenn es dann Phasen gibt, und die gibt es, wo die Seele nach Zucker oder Ketchupnudeln schreit, dann ist die Waage mit einer bestimmten Gewichtsmarke mein Helfer, drunter darf ich mir am Abend oder am Tag gönnen, was ich will, an den Tagen drüber nicht. Das funktioniert.

Was mir noch nicht so gelingt, woran ich arbeite, ist, langsam und genussvoll zu essen. Ich bin leider ein Mega-Schnellesser. Da habe ich die richtige Taktik noch nicht verinnerlicht.

Mindful Quotes

Mindful Qutoes gibt es viele, manchmal notiert man sich welche, viele vergisst man wieder. Seit einiger Zeit nutze ich die App „I am“ und lasse mir während des Tages 10 mal eine Affirmation aufs Handy einspielen. Es gibt verschiedene Kategorien, wie zum Beispiel  „Stress und Angstgefühle“, „Positives Denken“ oder „Zuversicht“. Motivation je nach Tagesform.

Affirmationen begleiten mich schon länger. Kennt Ihr Louise L. Hay, leider schon verstorben, für mich meine „Heldin der Affirmationen“.

Mindful Living

Mit offenen Augen durchs Leben gehen, sehen, was um mich herum passiert, direkt vor oder neben mir oder in meinem Umfeld, das können Dinge, Umwelt oder Geschäfte sein. Aber auch Menschen, Blickkontakt suchen, wie geht es ihnen, Bekannten und Unbekannten. Auch mal innehalten oder stehenbleiben. Trödeln, um das Leben um mich herum wahrzunehmen. Und anderen zuhören, anderen Zeit schenken, freundlich sein. Das kann ich. Ich kann auch Fehler eingestehen und dafür geradestehen.

Aber jedes Ding hat zwei Seiten. Jeder hat wohl auch ein paar schlechte Gewohnheiten. Allen voran, bei mir zumindest, der Konsum von Social Media, der ja grundsätzlich nicht verkehrt ist, aber oftmals viel zu viel. Ich arbeite daran, dass es weniger wird, Krux dabei ist, meine Social Media Performance wird dadurch schlechter bzw. abgestraft. Da habe ich mir noch einige Fragen zu stellen und ehrlich zu beantworten bis da eine Balance hergestellt ist!

Ich kann anderen zuhören, Zeit schenken, da sein, was allerdings in der Hektik des Alltags manchmal etwas untergeht ist Wertschätzung oder Danke sagen. Ich nehme mir vor, jeden Tag bewusst jemanden wertzuschätzen und es der Person auch mitzuteilen. Und ich habe mir angewöhnt, wenn ein Danke zu kurz kam oder gar vergessen wurde, das mit ein paar lieben Worten und einer Entschuldigung am Telefon oder per WhatsApp nachzuholen.

Das wichtigste ist doch, dass man seine schlechten Gewohnheiten erkennt und akzeptiert und daran arbeitet.

Mindful Break

Bei mir gibt es Tage, da wird am Computer gegessen und durchgearbeitet. Das ist der Haken, wenn man selbständig ist und im Home Office. Mittlerweile versuche ich bewusst Pausen einzulegen, denn die Konzentration lässt spätestens nach 90 Minuten nach. Diese Pausen trage ich auch gleich früh in meinen Tagesplan ein. Es muss auch nicht immer eine große lange Pause sein, ich, persönlich, mag mehrere kleine Pausen, über den Tag verteilt, fast lieber. Gesundes Essen steht dann natürlich im Mittelpunkt. Ein bisschen Bewegung, ein Stück laufen, um den Block oder ins Café tut richtig gut. Im Sommer setze ich mich gerne nach draußen auf eine Bank und genieße das Treiben um mich herum.

In kleinen Büropausen, in denen man nicht rausgeht, kann man auch eine kleine Meditation oder eine Übung gegen Office Neck machen. In manchen Firmen werden heute sogar schon Mittagspausen-Massagen angeboten. Natürlich kann man sich auch selbst massieren, mit einem kleinen Faszienball zum Beispiel.

Das war’s für heute mit meinem Mindful Day, der zweite Teil kommt nächsten Montag, unter anderem mit Mindful Emotions, Mindful Moments und Minful Sex. Stay tuned.

Und jetzt verrate mir: Kommst Du achtsam durch den Tag? Wo geht Dir die Achtsamkeit mal schnell verloren?

18 Comments

  1. *lach* Ehrlich ! Das mit der Achtsamkeit ist bei mir erst jetzt so richtig angekommen. Aber es ist ja nie zu spät oder. „Normalerweise war ich von meinem Typ her ein positiver Mensch“. Bei mir war und ist das Glas halb voll anstelle von halb leer.

    So einige Situation im Leben, haben mein Gleichgewicht zu mir und zu mir Achtsam zu sein, vollkommen vergessen lassen und ich habe nur „funktioniert „. Ich habe immer gedacht, wenn Du mehr arbeitest, noch besser als die Kollegen bist, dann wirst Du ankerkannt. Von Operationen, die nicht ohne waren, einfach wieder zu schnell arbeiten gegangen.

    Das Ende von dem Lied. Panikattaken und Depressionen. Jetzt kämpfe ich mich aus diesem Tief raus und versuche die Achtsamkeit in meinen Alltag mit reinzubringen und das Umdenken fällt mir oft schwer und da fließt dann schon auch mal eine Träne weil ich es nicht schaffe, so Achtsam und gut zu mir zu sein, wie ich es möchte.

    Aber ich werde es schaffen. Dein Artikel kam genau zur richtigen Zeit.

    Danke !““

    Liebe Grüße
    Elke

    • Sehr gerne liebe Elke,
      und wie Du schreibst, es ist nie zu spät. Ich bin auch noch nicht soooo lange wirklich achtsam. Ich habe auch erst vor ein paar Jahren angefangen, mich mehr wahrzunehmen und für mich selbst mehr/besser zu sorgen. Und ich finde, das setzt außer Achtsamkeit auch ein gewisses Maß an Egoismus voraus.
      Ich freue mich, dass Du meinen Beitrag magst und wünsche Dir alles Gute, Du wirst das schaffen, was Du willst, in Deiner Zeit und auf Deine Art.
      Ganz liebe Grüße
      Sigi

  2. Wow. Bewundere deine Routinen und Disziplin. Und ja, von nix kommt nix. Ich bin morgens immer unfähig, mich zu bewegen. Und ernährungstechnisch bin ich leider auch nicht so gut gerade. Das sieht man 😉 Aber du motivierst mich zu einem Neubeginn. Yoga am Morgen ist sicher ein toller Start in den Tag. Ich tendiere dazu, keine Pausen zu machen während der Arbeit. Das ist auch nicht. Oft bin ich dann einfach zu Tode erschöpft. Jedenfalls freu ich mich auf unser Wiedersehen und wünsche dir bis dahin eine tolle neue Woche! Liebe Grüße Ursula

    • Sagen wir mal so liebe Ursula, ich bin diszipliniert und habe tatsächlich viele Routinen. Aber ich bin ein absoluter Frühmensch. Sobald die Augen aufgehen funktioniert mein Konzept, aber so ab 15 Uhr werde ich ein bisschen faul und lasse mich dann echt leicht ablenken oder komme in den Aufschiebemodus. Und Abends geht gar nichts mehr.
      Bei mir besteht schon auch noch Handlungsbedarf.
      Ich freu mich auf Dich.
      Herzlichst Sigi

  3. Liebe Sigi,
    was für ein schöner Beitrag, die App schaue ich mir mal an, sowas mag ich ja gern…
    Vieles, was du machst, beherzige ich auch. Beim Essen tagsüber dürfte ich ein paar Schrauben nachstellen. Aber ich bin dabei.

    Danke für die schönen Einblicke. Bleib so.
    Ganz liebe Grüße
    Nicole

    • Danke liebe Nicole, die App mag ich wirklich gerne, am Anfang waren manche Affirmationen etwas befremdlich, aber so nach und nach lebe ich die auch. Schau Dir die mal an.
      Liebe Grüße
      Sigi

  4. Liebe Sigi,
    ich versuche auch, immer achtsamer zu sein. Im Moment sehr bei meinen Jungs, so lange sie noch zu Hause sind. Denn bald gehen sie ihre eigenen Wege. Ich genieße jede Umarmung, jedes Gespräch mit ihnen.
    Außerdem nehme ich mir immer öfter Zeit für mich, das ist auch viel wert, finde ich.
    Hab einen wunderschönen Nachmittag. Liebe Grüße Sandra

    • Das finde ich gut liebe Sandra, ja, und das mit den Jungs kann ich gut nachvollziehen. Unsere Mädels sind ja schon lange weg und mir fehlt es, nicht spontan mit ihnen auf einen Kaffee oder in die Stadt gehen zu können. Bei 200 km Entfernung will jedes Treffen geplant sein.
      Herzliche Grüße und schönen Abend
      Sigi

  5. Gut, dass Du noch ein paar Pferdefüsse eingebaut hast, sonst kämst Du wie der Dalai Lama rüber.
    Also einerseits bewundere ich die Herangehensweise, andererseits versuche ich schlicht, dass es mir so gut wie möglich geht. Aber ohne Regeln, ohne zu viel Pläne, sondern einfach dem Moment geschuldet. Ich hasse Pläne und Regeln. Davon muss ich im Job schon viel zu viel durch- und umsetzen. Für mein Privatleben gilt: was gefällt. Auch auf die Gefahr hin, dass es anderen nicht gefällt.
    Hm….denke mal jeder wie er mag, wie es für einen am besten ist.
    Schöne Woche, LIebelein.
    PS: Yogamatte hab ich, Obst ist da, Espressomaschine neu gekauft 🙂

    • Ohne meine Yogamatte geh (fast) ich nirgends hin und wenn ich meine mitbringe können wir zusammen Yoga machen. Ich liebe Pläne und Listen, schreibe die aber oft mehrmals um, weil ich es immer viel zu gut meine, aber das macht mir nichts. Ich glaube, ich liebe das Listen schreiben und Pläne schmieden mehr, als das Ganze abzuarbeiten.🤦‍♀️😂
      Schöne Woche und bis bald
      Sigi

  6. Manchmal habe ich das Gefühl, ich mache nichts anderes als nur auf alles zu achten, analysieren, überlegen und versuchen alles unter Kontrolle zu haben. Ich kann mir vorstellen, Menschen die größtenteils unachtsam sind, sind gelassener. Ist aber natürlich Typ abhängig. Liebe Grüße und eine schöne Woche!

    • Das ist eine interessante Überlegung liebe Mira. Mein Mann ist nicht so achtsam wie ich und in vielen Dingen auch gelassener, da hast Du wohl den Nagel auf den Kopf getroffen. Du bist für Mrs. Perfect, aber ich weiß, wieviel Arbeit dahinter steckt. Achte gut auf Dich und Deine Energie.
      Liebe Grüße
      Sigrid

  7. Liebe Sigi, ich liebe diesen Blogpost! Ich befinde ich momentan selber in einer Phase, in der ich versuche die beste Version meinerselbst zu werden und das nicht, indem ich mir krassen Druck und strikte Pläne mache, sondern indem ich versuche an meinem Mindset zu arbeiten. Ich hätte niemals gedacht, dass Gedanken so eine große Wirkung haben können und seit ich angefangen habe meine negativen Gedanken in positive umzuwandeln, fühle ich mich so viel besser (klappt natürlich leider nicht immer 😂). Doch ein gesundes Mindset ist etwas, das Zeit braucht und nicht über Nacht geschieht, weswegen ich einfach versuche mehr Dinge einzubauen, nach und nach, die mir gut tun. Morgens stehe ich beispielsweise gerne früh auf, weil ich die ruhigen Stunden am Morgen für mich genieße und ich meditiere auch total gerne!
    Ich wünsche dir eine schöne Woche!
    Liebe Grüße,
    Elisa von http://www.iamelisari.com

    • Hallo Elisa, da sind wir uns ziemlich ähnlich, die ruhigen Morgenstunden für mich alleine sind mir auch total wichtig. Bei mir ist es ein Mix aus Plänen, Listen und am Mindset arbeiten. Und am Loslassen. Seit ich mehr loslassen kann, beziehe ich nicht mehr alles auf mich, sondern kann es wahrnehmen und akzeptieren statt zu bewerten. Vielen Dank für Deinen ehrlichen und offenen Kommentar.
      Herzliche Grüße
      Sigi

  8. Dear Sigrid, I really admire the way you manage to keep the routines in your life which I think are essential when you are still working. Routines are good let’s say essential for many kinds of people, me too, to keep the day in harmony if this is the right word. As I’m no longer working certain routines during the day are very important like preparing food and eating together with hubby. I have so many things to do outside home that these dinner times are like base stones in our life.
    It was interesting to read about the app and the meditation as I’m quite different with that point. For me the quotes doesn’t work as I don’t remember them 😀 Instead I try to live in the moment (quite well), leave negative people out of my life (at this age it’s easier) and do things that give me joy, happiness and good feeling.
    Yesterday on my morning walk I stopped several times to see the small green leaves that are growing in the trees, sat down for a while to watch how the sea birds are happy as the ice has gone from the sea. I think I have succeeded in living the moment. But all this is easier as I’m at home, still I see that so many women cannot do it, which is a pitty.
    I wish you lovely spring days!
    Lots of hugs,
    Maarit

    • Dear Maarit, thank you for your warm and detailed comment. I’m a little bit envious that you get to stay at home to spend your days more mindfully. I miss moments like your morning walk but unfortunately I’ve no time for that.
      Best regards
      Sigrid

  9. Hi Sigi,
    ein toller Beitrag! Vor allem „Mindful Breaks“ finde ich total wichtig, denn eigentlich sind es genau diese kleine Pausen, die EIGENTLICH sehr „einfach“ zu machen sind zwischendurch, aber es immer wieder wichtig ist, sich dies ins Bewusstsein zu rufen. Mir gelingt das auch nicht immer, da helfen mir auch kleine Reminder, vor allem tief ein und ausatmen zwischendrin, aus dem Fenster schauen…und mir gerade genau in den Momenten, in denen ich vermeintlich keine Zeit habe, genau dann erst recht Zeit zu nehmen, um präsent zu bleiben!
    Liebe Grüße!

    • Hallo Vanessa, das sind sehr schöne Tipps, die Du da auf Lager hast. Mit dem Atmen bin ich noch nicht so fit, ich denke, da könntest Du mir noch viele Anregungen und weitere Tipps geben. Und Du hast recht, man muss sich immer wieder daran erinnern, wie wichtig zum Beispiel Pausen sind, die sollten so Gewohnheit werden, wie regelmäßig trinken.
      Om

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